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Fünf Fakten die CIOs über Identitätsmanagement wissen müssen

28. Oktober 2014, 12:40 Uhr | Quelle: Ping Identitiy
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Für viele CIOs stellen auch heute noch Firewall und Antivirussoftware die Strukturen für IT-Sicherheit dar. Im Wandel zu einem mobilen Arbeitsumfeld in der Cloud, auf mobilen Geräten und mit neuen Technologien können sie aber nur noch das Grundgerüst für den Schutzschirm stellen. Sicherheitsverantwortliche in Unternehmen sollten den Entscheidungsträgern vermitteln, dass vor allem Identitätsmanagement in dieser neuen Umgebung von zentraler Bedeutung sein wird.

Der moderne Arbeitsalltag findet schon lange nicht mehr nur in den berühmten vier Wänden statt. Das macht Unternehmen anfällig für Angriffe von außen, denn: Ganz nach dem Prinzip der Wirtschaftlichkeit liegt der Fokus immer tiefer im Kompetenzbereich des eigenen Betriebs, während Software, IT-Dienstleistungen und Daten ausgelagert werden. Häufig auch in die Cloud. Aber nicht nur strategische Entscheidungen auf Unternehmensebene verändern das Bild der IT-Strukturen. Mitarbeiter müssen heute, um sich den modernen Arbeitsbedingungen effektiv stellen zu können, von verschiedensten Endgeräten von überall auf teils sensible Unternehmensdaten zugreifen können, was ein intelligentes Identitäsmanagement erfordert.

Im Wesentlichen gibt es fünf schlagkräftige Argumente, die jeden CIO von der Identität als wichtiger Sicherheits-Komponente überzeugen müssen:

Fakt 1: Identität ist ein neuer Maßstab

Der traditionelle Ansatz für umfassende IT-Sicherheit bestand darin, den Zugang zum Firmennetz schlicht mit einer Firewall einzuschränken. Diese Abschottungsstrategie hält allerdings den ständigen Zugriffen heutiger Systemumgebungen nicht mehr Stand. Software aus der Cloud, Zugriffe über mobile Geräte der Mitarbeiter, Anfragen von Kunden und Partnern -  all das müsste durch eine Firewall gelotst werden. In einer solchen Umgebung empfiehlt es sich eher, den Nutzer und seine Zugriffsrechte anhand seiner einzigartigen Identität zu definieren. Eine detaillierte Identifikation über Identität und damit verknüpfte Parameter wie das Endgerät, Aufenthaltsort oder besondere eingeräumte Rechte ermöglicht ein reibungsloses globales Arbeiten, unabhängig davon wo die angefragten Daten liegen oder wohin sie übertragen werden müssen.

Fakt 2: Die Cloud vereinfacht Identitätsmanagement

Durch die modernen Tools des Identitätsmanagements eröffnet sich den IT-Verantwortlichen die Möglichkeit, Nutzeridentitäten von jeder Quelle im Unternehmen für weitere Berechtigungen freizuschalten und in andere Sicherheitsstrukturen einzubinden. Mit einer einzigen - besonders gesicherten - Identität lässt sich so jede denkbare Berechtigung für individuelle Mitarbeiter vergeben. Dabei lässt sich das interne Identitätsmanagement nahtlos in Cloud-basierte IAM-Systeme einbinden. Dadurch lässt sich die allgemeine Identitätsverwaltung auslagern, während die wichtigen und sensiblen Zugangsberechtigungen nach wie vor intern im Unternehmen verwaltet werden. Zusätzliche Add-Ons, wie zum Beispiel Multi-Factor Authentication, liegen in der Cloud bereit und können bequem und kosteneffizient eingesetzt werden.

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