Ob am Bank- oder Ticketautomaten, beim Car-Sharing oder in der Medizin - die starke Technologisierung von Wirtschaft und Gesellschaft hat zahlreiche neue Anwendungsmöglichkeiten geschaffen, bei denen Informationen automatisch zwischen Endgeräten ausgetauscht werden. Die an der M2M-Kommunikation beteiligten IT-Systeme müssen störungsfrei und hoch performant funktionieren. Denn sie stellen Daten zur Verfügung, die Voraussetzung sind für eine ganze Reihe nachgelagerter Prozesse.
Neben der Lieferung von Abrechnungsdaten übernehmen Smart-Meter auch wichtige Funktionen im intelligenten Stromnetz der Zukunft. Sie ermöglichen es, Energieangebot und -verbrauch miteinander in Einklang zu bringen und Energie dann zu nutzen, wenn das Angebot am größten und damit der Preis am günstigsten ist. Seit 1. Januar 2010 gelten gesetzliche Regelungen, die den Einbau von Smart-Metern in Neubauten und Komplettsanierungen vorschreiben – ein wichtiger Schritt, der auch neue Wege öffnet für effiziente Ablese-Dienstleistungen.
Als Anbieter von Fernauslesesystemen hat die Münchener Bittner+Krull Softwaresysteme bereits frühzeitig Smart-Metering-Lösungen in den Markt gebracht, darunter auch eine Hosting-Variante. Die dort eingesetzte Smart-Metering-Plattform, die gemeinsam mit dem IT-Dienstleister Consol Consulting & Solutions Software umgesetzt wurde, erfasst kurz-zyklisch Messdaten und stellt sie dem ERP-System des Energieversorgers für Abrechnung und Kundenkommunikation bereit. Horand Krull, Mitinhaber von Bittner+Krull: „Bereits in der Phase der Pilotprojekte haben unsere Kunden großen Wert gelegt auf die Performance und die Hochverfügbarkeit des Systems.“ Deshalb wurde zusammen mit Consol ein komplexes Monitoring-System realisiert, um diese Anforderungen zuverlässig umsetzen zu können.