Immer mehr Nutzer von Social-Communities haben mehr als 150 persönliche Kontakte, eine Obergrenze für die effiziente Kommunikation, wie die der Britische Anthropologe Robin Dunbar in seinen Studien herausgefunden hat. Darüber hinaus erleben wir gerade eine Vernetzung von Social-Networks untereinander, wodurch überaus komplexe Strukturen entstehen. Ein Argument mehr für viele Werbetreibende, sich zurückzuhalten.
Für die Zurückhaltung gibt es grundsätzlich drei Hauptgründe:
Die Zielvorgaben vieler Firmen sind auf performancebasierte Kampagnen ausgerichtet.
Social-Media wird bisher nur eine sehr untergeordnete (oder gar keine) Rolle in firmeninternen Organisationssktrukturen und damit auch in den Kommunikations- und Marketingstrategie beigemessen.
Angst vor dem Dialog und dem direktem Kunden-Feedback.
Dabei ist es gerade der Dialog mit den engagierten Nutzern in Sozialen Netzwerken, der es Firmen ermöglicht, ein positives Momentum herzustellen und auf diese Weise die Netzwerkeffekte kreativ und gewinnbringend für die eigene Marke zu nutzen.