Expertenkommentar

Geschäftsmodelle im Einklang mit der Community

12. April 2011, 13:18 Uhr | Markus Kien

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Bedenken gegen den Einsatz von Social-Communities

Immer mehr Nutzer von Social-Communities haben mehr als 150 persönliche Kontakte, eine Obergrenze für die effiziente Kommunikation, wie die der Britische Anthropologe Robin Dunbar in seinen Studien herausgefunden hat. Darüber hinaus erleben wir gerade eine Vernetzung von Social-Networks untereinander, wodurch überaus komplexe Strukturen entstehen. Ein Argument mehr für viele Werbetreibende, sich zurückzuhalten.

Für die Zurückhaltung gibt es grundsätzlich drei Hauptgründe:

  • Die Zielvorgaben vieler Firmen sind auf performancebasierte Kampagnen ausgerichtet.
  • Social-Media wird bisher nur eine sehr untergeordnete (oder gar keine) Rolle in firmeninternen Organisationssktrukturen und damit auch in den Kommunikations- und Marketingstrategie beigemessen.
  • Angst vor dem Dialog und dem direktem Kunden-Feedback.

Dabei ist es gerade der Dialog mit den engagierten Nutzern in Sozialen Netzwerken, der es Firmen ermöglicht, ein positives Momentum herzustellen und auf diese Weise die Netzwerkeffekte kreativ und gewinnbringend für die eigene Marke zu nutzen.

Anbieter zum Thema

zu Matchmaker+

  1. Geschäftsmodelle im Einklang mit der Community
  2. Bedenken gegen den Einsatz von Social-Communities
  3. Sieben Tipps für erfolgreiche Kampagnen im Social-Web
  4. Fazit und Ausblick

Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu Yahoo! Deutschland GmbH

Weitere Artikel zu UCaaS

Matchmaker+