Distributor Herweck rechnet mit zweistelligem Wachstum

Herweck: Rosige TK-Zukunft zwischen Tablet und Toaster

19. Juni 2012, 12:03 Uhr | Martin Fryba

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

»Totaler Schwachsinn«

Doch Herweck und Philippi müssen schon jetzt Weichen stellen, dass manche ihrer mittlerweile 170 Mitarbeiter nicht in bürokratischen Wohlfühlnischen heimisch werden, sondern abteilungsübergreifend und im Sinne der Kunden arbeiten.

Um das Wachstum im TK-Markt macht sich Herweck übrigens keine Sorgen. Trotz Cloud und Apps bleibt das physische Produkt der TK-Distribution erhalten und wird sogar noch wichtiger. Denn das Internet der Dinge erschließt neue Produkte, die in vernetzten Szenarien den Anwendern noch mehr Komfort und Nutzen bieten sollen. Kochen mit dem Smartphone oder internetfähige Toaster sind zwar keine Themen für Jörg Herweck. »Totaler Schwachsinn«, schimpft er. »Nicht alles, was möglich ist, ist auch sinnvoll«. Bereiche wie intelligente Energieverwaltung dagegen kann sich Herweck als gute Ergänzung zum Portfolio vorstellen. Gut möglich, dass sie 2014 schon zu sehen sind. Bei der ersten »Hausmesse« am neuen Firmensitz.


  1. Herweck: Rosige TK-Zukunft zwischen Tablet und Toaster
  2. Millimeter-Siebenmeilenstiefel
  3. »Totaler Schwachsinn«

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