Mobile-Device-Management

I-Phone-Administration im Unternehmen – ein Überblick

1. März 2012, 12:40 Uhr | Thomas Bröckers, Senior Consultant bei Consist Software

Fortsetzung des Artikels von Teil 5

Einsatz einer Verwaltungssoftware

Setzt das Unternehmen eine Software für die Verwaltung mobiler Endgeräte (z. B. Afaria von Sybase, Ubi-Suite von Ubitexx, Advanced Management von Mobile-Iron oder eine selbst entwickelte Serverkomponente) ein, ist auf der Basis bestehender Technologien eine weitgehende Administration der Geräte ohne Interaktion des Benutzers möglich. Durch die Kombination aus Konfigurationsprofilen, Over-the-air-Verteilung und Push Notifications können Einstellungen verteilt, verändert, überwacht und darüber hinaus z. B. auch Fernlöschungen ausgelöst bzw. Gerätesperren aktiviert werden. Da die Mobile Device Management Schnittstelle noch nicht dokumentiert bzw. diese Dokumentation nicht frei zugänglich ist, bleibt die Funktionalität bis auf Weiteres den kommerziellen Produkten vorbehalten.

Der große Vorteil dieser Methode besteht darin, dass lediglich bei der (einmaligen) Einrichtung des Geräts für die Administrationssoftware eine Mitwirkung des Anwenders erforderlich ist. Nach der Installation des dazu erforderlichen Konfigurationsprofils können sämtliche Einstellungen im Hintergrund zentral gesteuert werden. Der Supportaufwand – insbesondere bei einer großen Anzahl verwalteter Geräte – wird damit auf ein Minimum reduziert.

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  1. I-Phone-Administration im Unternehmen – ein Überblick
  2. Direkte Konfiguration am Gerät
  3. Verwaltung per "ActiveSync"
  4. Administration über Konfigurationsprofile
  5. „Over-the-air“-Konfiguration
  6. Einsatz einer Verwaltungssoftware
  7. Fazit
  8. Tabelle: Konfigurationsarten für das I-Phone im Vergleich
  9. Tabelle Teil 2

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