Das Display des Incredibles fällt sehr positiv auf. Es ist ein 3,7-Inch-AMOLED-Screen (9,4 cm) mit einer Auflösung von 800 x 480 Pixeln. Der Bildschirm ist hell, farbenfroh und lässt sich gut in der Sonne betrachten. Durch die hohe Auflösung lassen sich Bilder, Videos, Text, Icons, Grafiken oder Webseiten gut ansehen.
Network Computing hat sich mehrere Videos angeschaut und war von der Qualität positiv beeindruckt. Das Gerät übertrifft sogar das iPhone, was das anbelangt.
Das Gerät bietet viele verschiedene Möglichkeiten, um mit anderen, sei es Kollegen, Familien oder Freunde, in Kontakt zu treten. Auch wenn es keine Hardware-Buttons zum Senden oder Auflegen gibt, bieten alle sieben Home-Screens einen Software-Button »Phone«. Die Telefonie-Applikation ist dabei eng mit der Kontakt-Anwendung verknüpft.
Das Wählprogramm sortiert die passenden Kontakte, sowie der Anwender seine Nummer eingibt, was den Vorgang beschleunigt. Im Netz von Verizons 3G-Netz war die Qualität gut.
Um einen E-Mail-Account einzurichten, gibt es verschiedene Wege. Das Incredible unterstützt Exchange, Gmail und POP3/IMAP4. Das E-Mail-Programm hat HTC selbst entwickelt. Es ist etwas robuster als das eigentliche Gmail-Programm. Fans werden aber die eigentliche Gmail-App bevorzugen.
Für Social-Networks bringt das Droid-Gerät bereits »Peep« für Twitter und Facebook mit. Beide Apps arbeiten gut. Wer HTCs Peep nicht mag, findet dafür frei verfügbare Alternativen.
Updates von Status-Informationen von Twitter und Facebook mixt »FriendStream« in einen Threat von Informationen. Es ist zwar schön zu sehen, was die Freunde gerade machen. Allerdings leidet die Batterie deutlich darunter. Mit der App wird sie deutlich schneller leer. Entsprechende Widgets für Twitter, Facebook und Friendstream liefern einen schnellen Überblick ohne die eigentliche App zu öffnen.