Ricoh-Studie

Intelligentere Arbeitsweisen sparen Zeit und Geld

8. Dezember 2017, 10:15 Uhr |
© tashatuvango - fotolia

Arbeitnehmer in Deutschland sind der Ansicht, dass ein verbesserter Zugang zu Technologien einer Zeitersparnis von 3,8 Tagen im Monat gleich käme. Dies geht aus einer Studie hervor, die von Ricoh Europe in Auftrag gegeben wurde.

Rund die Hälfte (47 Prozent) der Arbeitnehmer in Europa sind der Meinung, dass die derzeit an ihren Arbeitsplätzen eingesetzte Technologie sie daran hindert, die optimale Arbeitsleistung zu erbringen. Das ergab eine Befragung von 3.600 Arbeitnehmern in Europa, die von Ricoh in Auftrag gegeben wurde. Nichtsdestotrotz zeigt sich ein klaren Wunsch nach digitalen Arbeitsplätzen: Rund 59 Prozent glauben, dass innovative Technologien positive Auswirkungen auf ihre tägliche Arbeit und Produktivität hätten.

“Arbeitgeber lassen sich hier im Hinblick auf die Steigerung der Produktivität eine echte Chance entgehen, denn ein unzureichender Zugang zu Technologien führt dazu, dass wertvolle Arbeitszeit ihrer Mitarbeiter verloren geht”, erklärt Javier Diez-Aguirre, VP Corporate Marketing, Ricoh Europe. Die Studie mache deutlich, dass Arbeitnehmer in ganz Europa erwarten, dass ihre Arbeitgeber sie dabei unterstützen, produktiver arbeiten zu können. Ein besserer Zugang zu Technologien bringe der Organisation sowie den einzelnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern viele
Vorteile, denn die damit einhergehenden intelligenteren Arbeitsweisen sparen Zeit und Geld.

Die Zeit, die Arbeitnehmer nach eigenen Angaben mithilfe von Technologien für intelligenteres Arbeiten jeden Monat sparen könnten, variiert in den Ländern Europas. In Frankreich gehen die Arbeitnehmer von 1,8 Tage pro Monat aus. In Russland sind es im Vergleich dazu 5,6 Tage – mehr als eine ganze Arbeitswoche. Die Zahlen im Einzelnen für die jeweiligen Länder:

LandTageLandTage
Russland5,6Polen3,4
Slowakei4,2Schweiz3,4
Tschechische Republik3,8UK und Irland3,2
Deutschland3,8Türkei3,2
Ungarn3,8Spanien3,1
Norwegen3,8Österreich2,9
Schweden3,6Finnland2,8
Italien3,5Dänemark2,1
Niederlande3,5Belgien/Luxemburg1,8
Portugal3,5Frankreich1,8
Europäischer Durchschnitt3,5  

 

„Arbeitnehmer verstehen die positive Rolle, die neue Technologien für das Wachstum ihrer Unternehmen spielen können”, schließt Diez-Aguirre aus den Ergebnissen. Um hier zu reagieren und zu liefern, seien die Unternehmer dazu angehalten, über den sinnvollen Einsatz neuer digitaler Technologien nachzudenken. Nur so könne das ungenutzte Produktivitätspotenzial ausgeschöpft, die Flexibilität erhöht und die Leistung des Unternehmens gesteigert werden.

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