EU-DSGVO

IT-Sicherheit am mobilen Arbeitsplatz

19. März 2018, 15:21 Uhr | Autor: Jörg Schmidt / Redaktion: Axel Pomoer
© Rawpixel/Fotolia.com

Laut Gartner werden über 50 Prozent der DSGVO betroffenen Unternehmen davon aus, nicht rechtzeitig konform zu sein. Umso wichtiger ist es, jetzt noch schnellstmöglich auf passende Sicherheitslösungen zu setzen. Dies gilt auch für das mobile Arbeitsumfeld.

Transparente IT-Infrastruktur

Die DSGVO verlangt die genaue Dokumentation der IT-Struktur eines Unternehmens. Dies bedeutet, dass sowohl bei der Infrastruktur und den stationären wie auch mobilen Geräten, als auch bei der Datenhaltung umfassende Transparenz vorherrschen muss. Deshalb sollten sich IT-Verantwortliche rechtzeitig einen detaillierten Überblick über die IT-Infrastruktur verschaffen. Ein weiterer wichtiger Faktor ist das Datenmanagement. Unternehmen sollten nicht mehr benötigte Dateien der Mitarbeiter in bestimmten Zeitabständen von den Notebooks auf den Unternehmensserver zu verschieben anstatt alle Dateien der vergangenen Jahre auf dem Notebook zu belassen.

Gegen Cyberangriffe gewappnet

Eine weitere Forderung der DSGVO ist die Belastbarkeit der Unternehmens-IT gegen Sicherheitsrisiken wie Cyberangriffe. Die Attacken der Cyberkriminellen werden immer raffinierter, und man hat es hier mit intelligenten Gegnern zu tun, die es häufig gerade auf Unternehmen abgesehen haben. Daher ist es wichtig, sich zu schützen – ganz besonders, wenn viele Mitarbeiter mobil arbeiten.

Sichere Hardware einschließlich biometrischer Authentifizierung

Um die sensiblen Daten unterwegs zu schützen, sind zuverlässige Business-Notebooks unverzichtbar. Dabei erweisen sich umfangreiche Sicherheitsfunktionen als mindestens ebenso wichtig wie eine hohe Leistung und Produktivität. Eine Basis-Sicherheit über Passwort- und Anti-Viren-Schutz sollte selbstverständlich sein. Weiterhin empfehlenswert sind biometrische Sicherheitsfunktionen wie etwa eine sichere Authentifizierung über die Gesichtserkennung oder einen Fingerabdrucksensor sowie ein selbstentwickeltes BIOS.

Sicher in der Cloud

Im Hinblick auf einen umfassenden Datenschutz spielen zudem Cloud-Lösungen eine zentrale Rolle. Grundsätzlich führt kein Weg an einer klar formulierten Cloud-Strategie im Unternehmen vorbei. Diese sollte eine Handlungsanweisung beinhalten, welcher Service zur Datenspeicherung genutzt werden darf. Ist dies nicht der Fall, finden die Mitarbeiter schnell ihre eigenen Wege der Datenspeicherung, die nicht unbedingt DSGVO-konform sind. Eine sinnvolle Möglichkeit für Mitarbeiter, die viel auf Geschäftsreisen sind, ist es, sensible Daten gar nicht erst auf dem Notebook zu speichern. Eine passende Lösung hierfür sind Zero Clients wie der Mobile Zero Client von Toshiba (TMZC). Dieser ermöglicht es, IT-Aufgaben auszuführen, ohne dass Daten lokal auf dem Rechner gespeichert werden. Der Zugang zu den Daten erfolgt über eine cloudbasierte virtuelle Desktop-Infrastruktur. Der Nutzer muss auch keine Software-Updates aufspielen, denn diese werden zentral nach Unternehmensvorgaben verwaltet. Und falls das Notebook doch einmal abhandenkommt, sind die Daten weiterhin vor unbefugtem Zugriff geschützt und sicher in der Cloud verwahrt.

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