Als einen zentralen Baustein fordert die DSGVO eine umfassende Datenverschlüsselung. Hier helfen Standard-Tools wie ein Trusted Platform Modul (TPM), das lokal gespeicherte Dokumente oder auch komplette Ordner verschlüsselt. Ebenso relevant sind Funktionen wie die Smart Data Encryption, mit der sich neben sämtlichen Bereichen einer Festplatte auch Daten auf einem angeschlossenen USB-Speicher kodieren lassen. Wichtig ist zudem, stets neueste Sicherheitstrends zu identifizieren wie zum Beispiel die Quantenkryptographie – eine innovative Technologie, die Toshiba federführend mitentwickelt und die Datenverschlüsselung und -sicherheit auf ein neues Level hebt. Auch wenn es noch einige Jahre dauern wird, bis die Technologie weitgreifend zum Einsatz kommen wird, ist es sinnvoll, schon jetzt zu investieren, um möglichen Bedrohungen einen Schritt voraus zu sein.
Verantwortung übernehmen und Mitarbeiter schulen
Neben allen fortschrittlichen Technologien dürfen wir aber nicht vergessen, dass in Unternehmen Menschen arbeiten. So ist eine der größten Schwachstellen in puncto IT-Sicherheit der Mitarbeiter selbst. Sei es, dass er das Notebook im Zug liegenlässt oder – ein Paradebeispiel – unsichere Passwörter benutzt. Gerade vor dem Hintergrund der DSGVO ist es wichtiger denn je, dass sich die Belegschaft an Vorgaben hält und keine sensiblen Unternehmensdaten gefährdet. So belegt die ‚Make IT work“ Studie, dass der falsche Umgang mit der IT den größten Risikofaktor darstellt. 84 Prozent der befragten CIOs gaben an, dass IT Systeme und Lösungen in ihrem Unternehmen unbefugt oder falsch verwendet werden. Mitarbeiter müssen demnach sorgfältig in das Thema Datenschutz im Allgemeinen und die Verordnungen der DSGVO im Speziellen eingewiesen werden. Schulungen sind ein zentrales Mittel, um Mitarbeiter für den Datenschutz zu sensibilisieren und Fehlerquellen zu vermeiden.
Für die DSGVO gewappnet
Mit sicherer Hardware, passenden IT-Lösungen und -Services sowie geschulten Mitarbeitern schaffen Unternehmen die Grundlage für die Einhaltung der bevorstehenden neuen datenschutzrechtlichen Richtlinien. Zudem können Unternehmen so ihr Vertrauensverhältnis gegenüber Kunden, Partnern sowie Mitarbeitern maßgeblich untermauern und sind für das Inkrafttreten der EU-DSGVO bestens gewappnet.
Jörg Schmidt ist Head of B2B PC DACH, Digital Products & Services Company Central Europe bei Toshiba Europe