Bitkom-Studie

Jedes dritte Unternehmen setzt Cloud-Computing ein

22. Februar 2013, 13:34 Uhr | Diana Künstler

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Angst vor Datenverlust bei Public-Clouds

Deutlich seltener werden Public-Clouds eingesetzt. Hier werden die IT-Leistungen von einem externen Dienstleister über das Internet bezogen. Erst 10 Prozent aller Unternehmen setzten 2012 auf Public-Cloud-Lösungen. Im Jahr zuvor waren es 6 Prozent. 11 Prozent der Unternehmen planten oder diskutierten den Einsatz (Vorjahr: 7 Prozent). „Es gibt immer noch viele Vorbehalte gegen die Public-Cloud, von denen die meisten unbegründet sind“, sagte Kempf. So sagen 79 Prozent der Unternehmen, die Public-Cloud-Lösungen ablehnen, dass sie Angst vor einem Datenverlust haben. Kempf: „Gerade kleine und mittelständische Unternehmen erreichen mit Cloud-Lösungen in der Regel ein deutlich höheres Sicherheitsniveau als mit IT-Systemen, die sie in Eigenregie betreiben.“

KPMG-Partner Bruno Wallraf: „Interessanterweise hat fast die Hälfte der Befragten gegenüber Cloud-Computing eine skeptische bis ablehnende Haltung. Die kritische Einschätzung vieler Unternehmen spiegelt sich aber keineswegs in den tatsächlichen Erfahrungen der Nutzer wider. Im Gegenteil: Mehr als drei Viertel derjenigen, die Cloud-Computing bereits nutzen, berichten positiv. Dennoch gilt es, Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes, der Integrationsfähigkeit sowie Unsicherheiten über die rechtlichen Grundlagen von Cloud-Computing ernst zu nehmen.“

Anbieter zum Thema

zu Matchmaker+

  1. Jedes dritte Unternehmen setzt Cloud-Computing ein
  2. Angst vor Datenverlust bei Public-Clouds
  3. Verbesserungen des Cloud-Computings-Umfeld vonnöten
  4. Hinweis zur Methodik

Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu BITKOM e. V.

Weitere Artikel zu Public Cloud

Matchmaker+