Fujitsu

Leichtere Verwaltung von Software-definierten Rechenzentren

6. November 2019, 14:36 Uhr | Sabine Narloch
© fotolia / Evgen3d

Fujitsu macht einen Schritt in Richtung Software-definiertes Rechenzentrum: So soll der "Infrastructure Manager" (ISM) ein vereinfachtes Lifecycle-Management von Rechenzentren ermöglichen, ganze Umgebungen sollen sich damit ganzheitlich aktualisieren lassen.

IT-Landschaften sind heutzutage oftmals eine Kombination aus Altsystemen und modernster Technologie. Dadurch wird die Aufgabe der Überwachung und Verwaltung immer komplexer und zeitaufwendiger. Christian Leutner, Head of Product Sales Europe bei Fujitsu, kommentiert: „Für die meisten Unternehmen von heute ist das Rechenzentrum das Herzstück ihres Betriebs. Bei effektiver Verwaltung unterstützt das Rechenzentrum alle Initiativen zur digitalen Transformation im Unternehmen. Im Wettlauf um die Wettbewerbsfähigkeit in der heutigen digitalen Wirtschaft haben viele Unternehmen jedoch immer komplexere IT-Umgebungen, die extrem anspruchsvoll zu verwalten sind.”

Mit der Management-Suite “Infrastructure Manager” (ISM) soll ein ganzheitliches Management für ganze Rechenzentrums-Infrastrukturen möglich sein. So lässt sich in einheitlicher Weise auf Fujitsu Primergy Server, Fujitsu Eternus und NetApp Storage-Systeme, ausgewählte Cisco- und Extreme Networks-Switches sowie Strom- und Kühlsysteme zuzugreifen. Der Anspruch der Ganzheitlichkeit bedingt auch die Integration anderer Rechenzentrumssysteme, die laut Unternehmensangeben mitüberwacht werden können. Dank Fernverwaltungsfunktionen müssen zumeist weit entfernte Rechenzentren nicht mehr persönlich angesteuert werden, wenn Fehlermeldungen auftreten.

Eine neue Compliance-Funktion im Fujitsu ISM soll laut Unternehmensangaben die Überwachung von Systemparametern in einem Rechenzentrum Knoten für Knoten ermöglichen. So könnten mit ihr unbefugte Änderungen vor Ort rückgängig gemacht werden. Auch ungeplante Ausfallzeiten durch menschliche Fehler könnten bei der Rekonfiguration von Systemen, zum Beispiel bei der Standardwartung, vermieden werden.

Verfügbarkeit des “Infrastructure Manager”

Es sind zwei Versionen von Fujitsu ISM verfügbar. “ISM Advanced” und eine kostenlose Einstiegsversion, “ISM Essential”. Die Preise für ISM Advanced richten sich nach der Anzahl der Server und Knoten in einem System und variieren je nach Land. Für ISM Advanced sind Supportlizenzen erforderlich.

Die bisherige Server-Management-Software “Serverview” wird Fujitsu bis April 2021 weiter aktualisieren und danach den dann erreichten Stand bis 2026 unterstützen.

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