Wie die Gerätevernetzung per Machine-to-Machine-Kommunikation neue Geschäftsmöglichkeiten eröffnet und entscheidende Vorteile für die Nutzer bietet.
Die Entwicklung der Computerindustrie, der Netzwerktechnologie und des Internets haben die Art, wie wir leben und Geschäfte betreiben bereits für immer verändert. Kommunikation und Datenaustausch prägen unser Zeitalter in beispiellosem Ausmaß und noch vor dreißig Jahren unbekannte Technologieunternehmen wie Microsoft, Apple oder Google zählen zu den innovativsten und wertvollsten Unternehmen der Welt. Die Entwicklung des PC- und Informationszeitalters legte bislang hauptsächlich den Schwerpunkt auf die Steigerung der individuellen Produktivität. Die dafür entwickelte Technologie zielte meist darauf ab, die Interaktion zwischen Menschen zu optimieren. Jetzt ist die Zeit reif für den nächsten Schritt: Machine-to-Machine-Kommunikation, kurz M2M.
Die Menschheit umgibt sich seit dem Einzug der Technologie in unseren Alltag mehr und mehr mit Maschinen jeder Art. M2M adressiert die aktuellen Fragen der Vernetzung dieser Maschinen: Wie kommunizieren Maschinen untereinander? Wie werden sie am besten verwaltet? Und, was am wichtigsten ist, wie können Mitarbeiter, Unternehmen und die Gesellschaft als Ganzes die Informationen nutzen, die mittels M2M-Kommunikation generierten wurden?
Trotz großer Fortschritte gibt es nach wie vor Milliarden von Geräten, die eigenständig, also ohne die Möglichkeit des Zugriffs oder der Steuerung über ein Netzwerk betrieben werden. Dem Forrester-Bericht Apps for Dynamic Collaboration zufolge, stimmen 72 Prozent der Unternehmen der Aussage zu, dass Vernetzung "für den Erfolg ihrer Produktentwicklung entscheidend" sei. Um auf dem heutigen Markt Nutzen zu bieten, müssen Anwendungen aktuelle, relevante und genaue Informationen enthalten, um Business-Intelligence zu schaffen.