Im zurückliegenden Jahr sind wir zudem gleich mehrere Kooperationen mit anderen Verbänden und Organisationen wie dem VATM, der M2M Zone und Wavefront eingegangen, um möglichst viele Parteien und Branchen an einen Tisch zu bekommen. Darüber hinaus haben wir mit dem Aufbau eines Hochschul-Netzwerks begonnen, um die Zusammenarbeit zwischen Forschung und Industrie zu fördern und dadurch die Weiterentwicklung von M2M-Lösungen weiter voranzutreiben. Zahlreiche Einrichtungen haben sich dem Verband bereits als assoziierte Mitglieder angeschlossen, weitere Kooperationen sind bereits in der Pipeline.
Trotz der rasanten Entwicklung der letzten Jahre hat M2M allerdings immer noch ein immenses Potenzial, das ungenutzt ist. Um dieses auszuschöpfen, sind Pioniergeist und die Lust auf Neues gefragt.
Gerade das Internet bietet einzigartige Möglichkeiten. Schließlich ist M2M ein elementarer Baustein für das Internet der Dinge. Das „Internet of Things“ wird schon bald einen großen Teil sämtlicher Maschinen und Geräte miteinander verknüpfen. Die dadurch entstehenden Möglichkeiten wie die effiziente Verarbeitung von Daten oder die Steuerung komplexer Abläufe gilt es intelligent zu nutzen. Bislang noch nicht realisierbare Lösungen könnten schon bald Realität sein. Durch die vernetzte Steuerung von Maschinen lassen sich etwa wichtige Ressourcen und damit die Umwelt ebenso wie der Geldbeutel schonen. Die Sicherheit und der Komfort von Millionen von Menschen können mit Hilfe des Internets der Dinge ebenfalls erhöht werden.
Man muss folglich kein Prophet sein, um voraussagen zu können, dass wir im Vergleich zu dem, was noch kommen wird, trotz aller Erfolge immer noch am Anfang einer Entwicklung stehen. M2M wird unseren Alltag verändern wie einst die Einführung des Internets. Ganz so weit sind wir noch nicht. Aber wir sind auf einem guten Weg.