Heute gehen mit dem Einsatz des Qualitätssiegels neue Problematiken
einher. So stellt sich die Frage: Können Produkte trotz überwiegender Herstellung im Ausland überhaupt noch das Label "Made in Germany" tragen? Oder muss sich das Verständnis des Labels eventuell grundlegend ändern?
Eine nicht immer einfach zu beantwortende Frage, zumal die Herkunftsbezeichnung "Made in Germany" nicht geschützt ist und auch gerne als beliebige Marketingfloskel herangezogen wird. Die deutsche Industrie ihrerseits hat mit ihrer Technologiekompetenz zwar eine internationale Vorreiterrolle, muss sich auf der anderen Seite jedoch – getrieben durch die Digitalisierung und Virtualisierung von Geschäftsmodellen – neuen Herausforderungen im Markt stellen. Damit einhergehend gilt es auch das Label "Made in Germany" stets neu unter Beweis zu stellen. Dass das vielen Unernehmen bestens
gelingt beziehungsweise das Thema bei vielen Unternehmen von größter Wichtigkeit ist, lesen Sie in Teil I in der Bildergalerie im Folgenden. Hier finden Sie Statements ausgewählter deutscher Unternehmen zum Phänomen "Made in Germany – 2013".