Unternehmen müssen sich hier nicht zwangsweise nur zwischen kommerziell-proprietären und gemeinschaftlich entwickelter Open-Source-Software entscheiden. Über die Jahre hat sich noch ein drittes Modell etabliert: kommerzielle Open-Source-Software. Sie bietet Anwendern eine risikoadäquate Mischung aus vergütungsorientierter Anbieterverantwortung und Community-getriebener Codetransparenz, sowie zusätzlichen Support durch den Anbieter.
Die Anbieter von kommerzieller Open-Source-Software verfügen in der Regel zudem über ein eigenes Security-Response-Center. Diese Teams verfügen über fundierte Kenntnisse der Software und folgen strengen Datenschutzvorgaben. Außerdem übernehmen sie die Verantwortung für Qualität und Sicherheit des Quellcodes und kümmern sich bei Sicherheitslücken um deren schnelle Beseitigung. Bei der Wahl eines Anbieters sollten sich IT-Entscheider darüber informieren, welche Patch- und Upgrade-Strategien der Anbieter verfolgt. Außerdem spielen das Verfahren mit dem er für eine sichere Programmierung sorgt und die Integrationsmöglichkeit in die bestehende Infrastruktur eine wichtige Rolle. Ist dann der passende Anbieter gefunden, steht dem erfolgreichen Umstieg auf Open Source nichts mehr im Weg.
Die vollständige Studie „Die Open Source Groupware Studie: Standpunkte zu Sicherheit und Datenschutz in den USA und EMEA“ steht zum kostenlosen Download zur Verfügung.