Doch während E-Health in UK, Deutschland, Skandinavien und vielen anderen europäischen Ländern bereits vergleichsweise weit entwickelt ist, hinken viele andere Regionen hinterher. Und das, obwohl bereits heute 85 Prozent der Weltbevölkerung mit öffentlichen Mobilfunknetzen erreicht werden. In ärmeren Regionen lassen sich die fehlende Technologie und Forschung mit den notwendigen Investitionskosten erklären. Angesichts der mittel- und langfristigen Einsparmöglichkeiten greift dieses Argument in reicheren Ländern jedoch nicht. Hier stellen häufig bürokratische und rechtliche Hürden die größeren Probleme dar. Im Interesse der Patienten und zur Entlastung von Ärzten und Einrichtungen sind hier die Träger des Gesundheitswesens gefragt, die Einführung neuer Technologie voranzutreiben. Letztlich werden auch sie davon profitieren. Ein Anfang ist bereits gemacht. Das Entwicklungspotenzial von M2M im Kontext von Sicherheits- sowie Gesundheitslösungen ist aber bei weitem noch nicht ausgeschöpft.