MPLS in Next Generation Networks

15. Februar 2008, 0:00 Uhr | funkschau sammeluser

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

MPLS ist die ausgereiftere Variante

Andreas Wespe, Teamleiter IP bei BCC: „IP gehört die Zukunft und damit auch MPLS, denn die Technologie hat zwei eindeutige Vorteile: Im gesamten Netz herrscht eine einheitliche Sprache vor. Dedizierte Netze für Daten- und Sprachverkehr entfallen. Als Folge der Konvergenz rücken unternehmenskritische Echtzeitanwendungen in den Fokus. Daraus resultieren in den Metro-Netzen viel höhere Ansprüche an Dienstgüte und Qualität. Vor diesem Hintergrund ist die MPLS-Technologie den derzeit aufstrebenden Ethernet-Verfahren wie dem Provider Backbone Transport vorzuziehen. PBT ist nach wie vor Punkt-zu- Punkt-orientiert und eignet sich daher nicht für Triple-Play-Projekte, die Sprache, Daten und Video in einem konvergenten Netz zusammenfassen. Der Kosten-Nachteil von MPLS gegenüber Ethernet wird voraussichtlich durch eine neue, schlankere Variante, das Transport-MPLS, gemildert: T-MPLS zielt vor allem darauf ab, das IP-/MPLS-Networking zu vereinfachen und kostengünstiger zu gestalten. Zudem hat es den Standardisierungsprozess schon weiter durchlaufen als PBT.“


  1. MPLS in Next Generation Networks
  2. MPLS ist die ausgereiftere Variante
  3. Anbieterübergreifende Netze kaum zu realisieren
  4. MPLS wichtiger Baustein von NGNs
  5. MPLS statt Alternativen
  6. Frühe Einführung war richtig
  7. MPLS kann künftig Stärken ausspielen
  8. Für anwendungsbewusste VPNs
  9. Mischformen von Interesse
  10. MPLS UND CARRIER-GRADE-ETHERNET

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