MPLS in Next Generation Networks

15. Februar 2008, 0:00 Uhr | funkschau sammeluser

Fortsetzung des Artikels von Teil 8

Mischformen von Interesse

Klaus Nadler, Leiter Produktmanagement Versatel: „Carrier-Netze stehen durch die Einführung neuer Technologien für Transport und Dienste (Stichworte: IP, NGN, Quality of Service) vor einer bedeutenden Restrukturierung. Netze und Kundenanschlüsse wachsen zunehmend zusammen. Als entscheidenden Trend der Zukunft sehen wir den IP-Multiservice-Anschluss, also die breitbandige Verbindung in das Carrier-Netz mit erweiterbaren Bandbreiten für Up- und Downlink entweder per ADSL oder SDSL in Standardfällen bis hin zu Direkterschließungen – wo wirtschaftlich möglich über Glasfaser – und hohen Bandbreiten im Gigabit-Bereich. Entscheidend für die Auswahl der Netztechnologie sind Geschäftsmodell, Kundensegmente und angebotene Dienste. Als wichtige Kriterien für Geschäftskunden gelten dabei die Einfachheit der VPN-Systeme, der Einsatz von IP als Protokoll und mögliche Funktionen für QoS und Ethernet-Layer-2-Transport. Interessant könnten Mischformen der möglichen Netzarchitekturen sein, beispielsweise über den Ansatz regionaler Angebote von Ethernet-Layer-2-Lösungen und flächendeckendem Zugriff auf zentrale IP-Point-to-Multipoint-Dienste sowie eine Verbindung dieser Plattformen an wichtigen Übergabepunkten.“


  1. MPLS in Next Generation Networks
  2. MPLS ist die ausgereiftere Variante
  3. Anbieterübergreifende Netze kaum zu realisieren
  4. MPLS wichtiger Baustein von NGNs
  5. MPLS statt Alternativen
  6. Frühe Einführung war richtig
  7. MPLS kann künftig Stärken ausspielen
  8. Für anwendungsbewusste VPNs
  9. Mischformen von Interesse
  10. MPLS UND CARRIER-GRADE-ETHERNET

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