MPLS in Next Generation Networks

15. Februar 2008, 0:00 Uhr | funkschau sammeluser

Fortsetzung des Artikels von Teil 4

MPLS statt Alternativen

Dr. Xipeng Xiao, Director of Product Marketing, Huawei Technologies: „Seit der Standardisierung im Jahre 2001 hat MPLS Einzug in die Netze vieler Carrier gehalten. Neue Dienstleistungen, um den Ertrag zu steigern oder Maßnahmen zur Kostensenkung im Netzbetrieb sind dadurch erst möglich geworden. Nachdem MPLS sich in den Kernnetzen etabliert hat, hält es nun verstärkt auch Einzug im Access-Bereich. Hier wirken Ethernet und MPLS erfolgreich zusammen. Triple Play und mobile Netzzugänge sind derzeit die wichtigsten Anwendungen auf diesem Gebiet. In den letzten Jahren haben sich zwei Alternativen zu MPLS etabliert: PBB-TE und T-MPLS. Sie wurden entwickelt, weil viele Experten MPLS für zu kompliziert für Metronetze halten und sich von PBB-TE und T-MPLS Vereinfachungen versprechen, was in der Praxis jedoch noch nicht bewiesen werden konnte. Außerdem nimmt die Komplexität von PBB-TE und T-MPLS mit steigender Anzahl an Anwendungen zu. Huawei unterstützt beide Alternativ-Technologien. Allerdings sind wir der Ansicht, dass sich PBB-TE und T-MPLS eher für spezielle Einsatzgebiete eignen – beispielsweise die Übertragung über eine Standleitung – während MPLS sich eher für den universellen Einsatz in Metronetzen anbietet.“


  1. MPLS in Next Generation Networks
  2. MPLS ist die ausgereiftere Variante
  3. Anbieterübergreifende Netze kaum zu realisieren
  4. MPLS wichtiger Baustein von NGNs
  5. MPLS statt Alternativen
  6. Frühe Einführung war richtig
  7. MPLS kann künftig Stärken ausspielen
  8. Für anwendungsbewusste VPNs
  9. Mischformen von Interesse
  10. MPLS UND CARRIER-GRADE-ETHERNET

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