Die „Deutsche Telekom Technik“ sorgt dafür, dass das Mobilfunknetz der Telekom reibungslos läuft. Dazu überwacht das „Master Service Management Center“ (MSMC) in Bonn das Netz rund um die Uhr.
Ist das Netz ausgelastet? Müssen neue Kapazitäten hinzugeschaltet werden? Wo ist eine Störung und lässt sie sich remote beheben? Oder handelt es sich um einen Hardwaredefekt?
Täglich gehen die Telekom-Mitarbeiter im MSMC diesen Fragen auf den Grund. Die Schaltzentrale in Bonn ist für den „Incident Management Prozess“, den reibungslosen Betrieb des Telekom-Mobilfunknetzes, zuständig.
Vor einer 60 Quadratmeter großen Wand aus Monitoren arbeiten 38 Operatoren an der Überwachung und schnellen Entstörung (First-Line-Maintenance) der Telekom-Mobilfunkdienste in Deutschland und weiteren europäischen Ländern wie den Niederlanden und Österreich. Neben den Plattformkomponenten wie Funkstationen für die GSM-, UMTS-, LTE- und WLAN-Dienste in Deutschland haben die Spezialisten auch die von den Kunden genutzten Mobilfunkservices wie SMS, MMS oder Mobilbox immer im Blick.
Die Mitarbeiter arbeiten im Schichtbetrieb – rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr. „Unser Ziel ist, eine Störung bereits zu erkennen und zu beseitigen, bevor es zu Beeinträchtigungen für die Kunden kommt“, sagt Georg Brömmelhues, Leiter First-Line-Maintenance-Service bei der Telekom. „In rund 90 Prozent der Fällen gelingt uns dies auch.“