Konform mit der bekannten Unternehmensstrategie setzt E-Plus dagegen vor allem auf den Preis sowie auf alltagstaug-liche M2M-Produkte. Um das Wachstums-potenzial und die wichtigsten Zielmärkte samt deren Anforderungen auszumachen, wurde eigens eine „M2M-Industry-Map Deutschland“ entwickelt.
Demzufolge werden im Jahr 2013 fünf Millionen Geräte und Automaten über SIM-Karten vernetzt sein. Vor allem der Bereich Consumer-Electronics soll sich in den nächsten Jahren besonders stark entwickeln. Anhand der Ergebnisse hat die M2M-Business-Unit der E-Plus Gruppe Angebote für bestehende und potenzielle Kunden erstellt. Neben einfachen Tarifen für vorwiegend preisorientierte Kunden sollen auch individuelle Wünsche bedient werden. Über das webbasierte M2M-Plus-Control-Center können die Unternehmen ihre SIM-Karten überwachen und je nach Bedarf einzeln oder auch gebündelt steuern. „Wir planen die vollständige Wertschöpfungskette mit Konnektivität, Hardware, Applikationen, Integration und Service auf den Bedarf des Kunden zuzuschneiden“, erklärt Kai Brasche, Leiter der M2M-Business-Unit. Mit weiteren Leistungen wie der web-basierten Anknüpfung von Drittsystemen sowie Workshops sollen weitere Kunden angelockt beziehungsweise Bestandskunden gehalten werden.