M2M-Kommunikation, Smart-Home

PwC-Studie: Smart-Home vor dem Durchbruch

8. April 2015, 10:53 Uhr | Quelle: PwC

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Starkes Wachstum im Wohnungsbau

Die Prognosen für Smart-Home sind eingebettet in die zuversichtlichen Prognosen für den Markt für Wohnungsbau. Wie auch schon in der letztjährigen Umfrage wird der Wohnungsbau weiterhin als das wichtigste Wachstumssegment in Deutschland gesehen, so PwC: Während die Wachstumserwartung im gewerblichen Baugeschäft mit 0,6 % deutlich moderater ausfällt, ist der Trend im Wohnungsbau intakt mit einem überdurchschnittlichen jährlichen Wachstum von 3,1 % in den Jahren 2014 bis 2017. Auch die bekannten Wachstumsfaktoren bleiben erhalten: Die Umfrageteilnehmer nannten in erster Linie das anhaltend niedrige Zinsniveau, das den Wunsch vieler Privathaushalte bestärkt, sich eine Wohnimmobilie als Altersvorsorge zu sichern.

Die Eintrübung der Baukonjunktur im zweiten Halbjahr 2014 war daher laut den befragten Unternehmen nur ein temporäres Phänomen. Insgesamt wurde für das Jahr 2014 aber ein prognostiziertes durchschnittliches Wachstum von 2,6 % erzielt. Und auch für die nächsten drei Jahre erwarten die Marktteilnehmer wieder Wachstum in der Bauwirtschaft. Als wesentliche Wachstumsfaktoren werden laut PwC Gebäudetechnik und insbesondere das Thema Smart-Home wahrgenommen.

Für Smart-Home sehen zudem nicht nur Unternehmen aus den Reihen der Initiatoren große Wachstumschancen, sondern auch Anbieter aus anderen Sektoren, heißt es. Selbst Bauunternehmen, die keinerlei direkte Verbindung zu Smart-Home haben, wie beispielsweise Hoch- und Tiefbau, erwarten hier ein hohes Wachstum.

 


  1. PwC-Studie: Smart-Home vor dem Durchbruch
  2. Starkes Wachstum im Wohnungsbau
  3. Dringend einheitliche Standards definieren

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