Einzeltest Server & Clients
Remote-Sprinter
Fortsetzung des Artikels von Teil 1
Die Steuerungskomponente
Radmin-Viewer zeigt eine angenehme Benutzeroberfläche mit Menüleiste und großen Symbolen für den schnellen Zugriff auf die wichtigsten Funktionen. Verbindungen zu Remote-Computern sind nach Eingabe der jeweiligen IP-Adresse oder des DNS-Namens schnell hergestellt. Wer beides nicht kennt, lässt sich über eine Scan-Funktion alle vorhandenen Server schnell auflisten. Standardmäßig erzeugt Radmin-Viewer für jeden Remote-Computer bei erstmaliger Verbindung einen „Telefonbucheintrag“. Das kann der Nutzer ausschalten, aber warum? Für nachfolgende Verbindungen reicht dann ein Doppelklick auf das jeweilige Computersymbol. Es geht aber noch schneller: Für häufig besuchte Remote-Computer kann der Benutzer Verknüpfungen auf dem Desktop erzeugen. In diesem Fall braucht er Radmin-Viewer für einen Zugriff gar nicht erst starten. Solche Verknüpfungen sind jedoch an einen spezifischen Verbindungstyp gebunden, das heißt eine Verknüpfung für die Fernsteuerung, eine andere für den Dateitransfer.
Die Fernsteuerung arbeitet mit 16 Bit Farbtiefe im normalen Ansichtsmodus sehr schnell. Die Farbtiefe lässt sich bei Bedarf, beispielsweise wenn der Zugriff über sehr langsame Verbindungen erfolgt, bis auf 1 Bit reduzieren. Nach oben geht es bis zu 24 Bit. Radmin unterstützt die üblichen Fernsteuerungsfunktionen, darunter den schnellen Wechsel zwischen Fenster- und Vollbildschirm-Modus, einen automatischen Maus-Bildlauf im Fenster, das Senden von Strg-Alt-Entf und anderer Tastenkombinationen sowie das Herunterfahren des Remote-Computers auf Knopfdruck. Dialoge zwischen dem Administrator und dem Benutzer des Remote-Computers sind via Text-Chat und – Audio-Hardware vorausgesetzt – Voice-Chat möglich. Möchte der Admin nur kurz etwas mitteilen, kann er auch schnell eine Nachricht senden.
- Remote-Sprinter
- Die Steuerungskomponente
- Weitere Features
- Fazit
- Steckbrief
Lesen Sie mehr zum Thema
