Für die Terra Cloud hat Wortmann einen Sicherheitsstandard umgesetzt, der die hiesigen Sicherheitsanforderungen des Bitkom-Verbandes nach Kategorie C/D erfüllt (A=niedrigster Standard, D=höchster Standard). Das Wortmann-Rechenzentrum wird sowohl im Hinblick auf Klima und Strom als auch im Hinblick auf Netzwerktechnik und Internetanbindung redundant versorgt, so dass im Falle einer Störung stets auf eine alternative Versorgung zurückgegriffen werden kann.
Darüber hinaus betreibt Wortmann in seinem Rechenzentrum für die eigenen Kunden keine sogenannten Single-Instanzen, sondern ausschließlich geclusterte Systeme – sowohl auf der Virtualisierungsebene als auch im Storage-Bereich. Im Falle eines Serverausfalls wird die Last über die Steuereinheit auf die übrigen Servereinheiten des Clusters verteilt. Diese bilden schließlich die Basis für die Ausfallsicherheit, Leistungsverteilung und Anbindung der kritischen Versorgungssysteme, damit der Kunde seine Arbeit auch im Falle eines Ausfalls nahtlos fortführen kann. Der gesamte Storage-Bereich ist hochverfügbar angelegt und bietet sowohl auf Festplatten- als auch auf Chassis-Ebene Ausfallsicherheit. So kann auch eine Festplatte, ein komplettes Storage-Chassis oder sogar die angebundene Steuereinheit ausfallen, ohne dass dem Kunden ein Datenverlust entsteht.
Für die sichere Kommunikation zwischen dem Anwender und dem Wortmann-Rechenzentrum sorgt der neueste technologische Sicherheitsstandard. Dieser macht es beispielsweise unmöglich, Datenpakete abzufangen, zwischenzupuffern und später zu entschlüsseln, wie es etwa von ausländischen Sicherheitsbehörden bislang praktiziert wurde ("Spähaffäre"). Darüber hinaus kommt ein sogenannter Cloud-Connector zum Einsatz, der eine Anbindung an das Rechenzentrum über einen direkten VPN-Tunnel ermöglicht und für zusätzliche Sicherheit sorgt.