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Standortvorteil Sicherheit

12. August 2014, 16:03 Uhr | Quelle: Snom
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IP-Telefone aus Deutschland punkten mit ihrem Sicherheits- und Qualitätsvorsprung.

Zu Zeiten der Analog- und ISDN-Telefonie brauchte man noch den direkten Zugang zur TAE-Dose, zur ISDN-Anlage oder zum Telefon, um Gespräche abzuhören. Heute scheint der Zugriff von vornhe-rein einfacher, da alle Kommunikation prinzipiell via Internet stattfindet. Und dann ist eine VoIP-Installation auch noch in das
Unternehmensnetzwerk integriert – ein weiteres potenzielles Einfallstor für Angriffe von außen. All dies sind gute Gründe, sich nicht für irgendein IP-Telefon zu entscheiden, sondern für ein möglichst sicheres.

Sicherheit auf allen Ebenen

Zum einen sollte der Hersteller schon bei der Konstruktion seines VoIP-Endgeräts an die nötigen Sicherheitsfeatures gedacht haben, aber auch die Service-Infrastruktur hinter dem Gerät spielt eine sehr wichtige Rolle. Wenn sich beispielsweise der Server für das Firmware-Update irgendwo außerhalb Europas in der Cloud befindet – wie sicher kann ein Anwenderunternehmen dann sein, dass seine IP-Telefone nicht schlicht per manipuliertem Firmware-Update gehackt werden? Die deutsche Sensitivität für Themen wie Sicherheit und Datenschutz erweist sich im internationalen Wettbewerb eindeutig als Vorteil: Wer ein sicheres, qualitativ hochwertiges und zuverlässiges IP-Telefon will, der kauft ein deutsches Produkt. Deutsche Hersteller von IP-Telefonen haben schon von Haus aus einen klaren Standortvorteil: Sie unterliegen den strengen deutschen Datenschutzrichtlinien und -gesetzen. Snom Technology aus Berlin, seit Jahren Vorreiter unter den internationalen IP-Telefonherstellern, geht die Sicherheitsfrage umfassend an: durch die Sicherheitsfeatures im Telefon selbst, durch sichere Software und durch einen Redirection-Server mit deutschem Standort. Sicherheitsstandards in den Geräten wie TLS und SRTP sind für Snom IP-Telefone selbstverständlich. Transport-Layer-Security (TLS) verschlüsselt die SIP-Kommunikation und sichert dadurch die Datenübertragung über das Internet ab, während das Secure-Real-Time-Protocol die Sprachdaten verschlüsselt und somit das eigentliche Gespräch.

Zudem hat Snom in seine IP-Telefone einen Open-VPN-Client integriert. Wenn ein Anwenderunternehmen dies möchte, kann es also noch eine zusätzliche Sicherheits-ebene schaffen und so für Verbindungen mit einem noch höheren Grad an Abhör- und Manipulationssicherheit sorgen. Sogar im anspruchsvollen Bundessicherheitsnetz, das Geheimnisträgern in Bundesbehörden und -ministerien vorbehalten ist, müssen sich die deutschen IP-Telefone bewähren: Das „snom 760 Secusmart edition“ wurde eigens dafür als hochsicheres IP-Festnetz-telefon entwickelt. Die Hardware für das abhörsichere Krypto-IP-Telefon stammt von Snom, die Software entwickeln die Berliner VoIP-Spezialisten gemeinsam mit Secusmart aus Düsseldorf.

Von einem wichtigen Sicherheitsvorteil der Snom IP-Telefone profitieren alle Anwender: Sie wissen genau, wohin ihr Gerät bei Registrierung und Fernwartung telefoniert. Eine Kommunikation mit Servern oder Diensten außerhalb der EU findet bei Snom ausdrücklich nicht statt: Wenn sich ein IP-Telefon beim Redirection-Server authentifiziert, um dann die Adresse des Konfigurationsservers zu bekommen, stehen alle beteiligten Server in Deutschland – und unterliegen damit deutschem Recht. Und schon der Handshake hat bei Snom zusätzliche Sicherheitsfeatures. Abgefragt werden eben nicht nur die MAC-Adressen, sondern auch die genauen Modelldaten. Umgekehrt akzeptieren die Telefone auch nur von Snom signierte und freigegebene Firmware – eine Manipulation der Geräte im Zuge von Firmware-Updates ist damit so gut wie ausgeschlossen.

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