Transformation zum Arbeitsplatz der Zukunft: Inwieweit werden Mitarbeiter einbezogen?
Die Einbeziehung der Mitarbeiter ist für den Erfolg der Transformation zum Arbeitsplatz der Zukunft ausschlaggebend. Die Ergebnisse zeigen aber, dass es in dem Bereich noch deutliches Verbesserungspotential gibt: Nur ein Drittel der Unternehmen (31 Prozent) informiert die Arbeitnehmer regelmäßig über den Prozess der Transformation.
Der Arbeitsplatz der Zukunft macht auch Angst: Welche Risiken werden befürchtet?
Eines der Risiken, das Unternehmen und Mitarbeiter gleichermaßen sehen, ist die permanente Verfügbarkeit als Erwartungshaltung der Kunden. Das haben 38 Prozent der Unternehmen und 58 Prozent der Mitarbeiter angegeben.
"Mit der Studie haben wir einen echten Wegweiser bekommen, wohin der Trend geht, was einen attraktiven Arbeitgeber ausmacht und welche technischen und kulturellen Lösungen für einen Arbeitsplatz der Zukunft unabdingbar sind. Etwa birgt es Risiken, dass nur jedes dritte Unternehmen seine Mitarbeiter kommunikativ in den Transformationsprozess zum Arbeitsplatz der Zukunft einbindet. Mitarbeiter könnten den Wandel nicht verstehen, sich übergangen fühlen und schließlich gehen. Da gibt es auf jeden Fall noch Nachholbedarf bei den Unternehmen – aber auch, was zum Beispiel die technische Ausstattung und Cloud-Lösungen angeht.”, sagt Tim Mois, CEO und Gründer von sipgate.
Zur Methodik: Die Studie wurde von dem Umfrageinstitut IDG Research Services durchgeführt. Den Fragebogen hat IDG Research Services in enger Abstimmung mit den Partnern, zu denen neben sipgate auch Workday, United Planet, Freudenberg IT, Kyocera, Kronos, ASG, Swyx, Avaya, Ivanti und IBM gehören, entwickelt. Insgesamt wurden 444 Arbeitnehmer und 1075 Unternehmen, also oberste Verantwortliche, innerhalb der DACH-Region online befragt. Der Zeitraum der Durchführung war 2. bis 29. Juni 2017.