Die Plattform bietet hierzu eine einfach zu bedienende Web-Oberfläche an, mit der der Kunde selbständig und flexibel SIM-Karten beziehungsweise Geräteereignisse verwalten, den Durchsatz jeglicher Art überwachen und visualisieren kann. Visuell definierbare Regeln basierend auf allen verfügbaren SIM- und Gerätedaten erlauben die automatische Alarmierung oder kontrollierte Zustandsänderung bei Besonderheiten. Sensorikdaten werden in leicht handhabbarer Form bereitstellt ohne dass sich der Kunde selbst Know-how über Geräteprotokolle aneignen muss. Im Hinblick auf Investitionssicherheit können sogar Geräte mit Konnektivität dritter Anbieter (auch ohne SIM) eingebunden werden. Dies mindert somit den Systemwechsel zu Telefónica als netzunabhängigen Generalunternehmer. Nicht umsonst nimmt Telefónica für sich in Anspruch: „Turnkey Solutions – beyond Connectivity !“
Dabei können alle Arten von Sensordaten wie zum Beispiel Temperatur, Neigungswinkel oder Zustand der M2M Produkte über Standardprotokolle auf der Plattform ausgewertet und an andere M2M Produkte weitergegeben werden. Es lassen sich also verschiedene Geräte mit unterschiedlichen, bisher nicht kompatiblen Datenflüssen ohne viel Aufwand zusammenschließen und neue Geschäftsprozesse schnell und effizient aufsetzen. Somit kann beispielsweise –auch ohne aufwändige zentrale Gebäudeautomation– bei einem Strom-Sondertarifkunden mit max. Lastprofil bei drohender Überschreitung eines Energieverbrauches in der Werkshalle, die Klimaanlage im Lagerbereich zur Reduzierung der Spitzenlast heruntergeregelt werden. Gleichzeitig erfolgt eine Alarmierung per SMS an den Haustechniker.
Bei saisonalen Anwendungen ist es nicht sinnvoll, einen "M2M Flat"-Tarif zu nutzen. Ein „Pay as you Go“-Tarif hilft Kosten in nicht genutzten Monaten zu sparen. Über Regeln kann dann das Datenvolumen gemanged werden, um unerwartete Kosten zu vermeiden.