Serie Unified-Communications

Unified-Communications für den Mittelstand

26. April 2012, 16:11 Uhr | Hille Vogel, Marketing-Director bei Estos

Fortsetzung des Artikels von Teil 7

Auf den Business-Value kommt es an

ine Investition soll auch in mittelständischen Unternehmen dazu beitragen den Business-Value zu steigern. Der Business-Value beschreibt den Wert einer Investition für die Organisation. Neben direkten Effekten wie Kosteneinsparungen sind hierbei auch indirekte Effekte wie Prozess-optimierung und Steigerung der Kundenzufriedenheit zu berücksichtigen. Nach einer Studie des Analystenhauses Gartner beeinflusst Unified-Communications dann den Business-Value positiv, wenn sie mit den eingesetzten Geschäfts-applikationen – beispielsweise CRM- (Customer-Relationship-Management), ERP- (Enterprise-Resource-Planning) und Branchenlösungen – eng verflochten werden.

Mittel zum Zweck bei der Integration ist das Metadirectory, ein LDAP-Server (Lightweight-Directory-Access-Protocol), der die Konsolidierung und Standardisierung von Kontaktdaten aus den unternehmensweit eingesetzten Datenbanken bietet. Die können aus Groupware-Systemen (zum Beispiel Exchange von Microsoft oder Lotus-Notes von IBM), Tobit-David-Infocenter aber auch aus CRM- und ERP-Lösungen (beispielsweise Microsoft-Dynamics-CRM oder Microsoft-Dynamics-NAV) sowie verschiedenen Fachapplikationen (zum Beispiel Datev-Pro) stammen. Gleichzeitig bietet das Metadirectory die Möglichkeit, Adressen von Telefonbuch-CDs wie zum Beispiel das „TelefonbuchDeutschland“, „klickTel“ oder „TwixTel“ bereitzustellen.


  1. Unified-Communications für den Mittelstand
  2. Wichtige UC-Funktionalitäten im Überblick
  3. Hilfreiches Präsenz-Management
  4. Federation erweitert das UC-Konzept
  5. Vernetzung mit unterschiedlichsten Systemen
  6. Best-of-Breed statt monolithischer Plattform
  7. Fazit und Tipp
  8. Auf den Business-Value kommt es an

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