O-Ton
Unified-Communications: Sprache treibt die Echtzeitkommunikation
Instant-Messaging, Chat, Video-Conferencing - Das Büro von heute gleicht einer Kommandozentrale. Die Zahl der Geräte ist unübersehbar groß: Tablet-PC, Notebook, Smartphone, Handy und, nicht zu vergessen, das Fest-Telefon.
Auf allen Kanälen wird kommuniziert, teils sogar gleichzeitig. Kein Wunder, in einer Arbeitswelt, die ihre Wertschöpfung über Firmengrenzen hinweg organisiert, geht nichts mehr ohne Kommunikation. Bei Führungskräften sind etwa 80 Prozent der Arbeitszeit mit kommunikativen Tätigkeiten gefüllt. Ganz oben steht dabei die Telefonie.
Unified-Communications-Lösungen müssen dem Rechnung tragen: Sprache treibt die Echtzeitkommunikation. Zugegeben, der firmenübergreifende Austausch von Präsenzinformationen und Instant-Messages, also das, was man als „Federation“ bezeichnet, sind vor allem für Knowledge-Worker, die in verteilten Projekten arbeiten, der reinste Segen. Vorbei sind die Zeiten, in denen man nur erahnen konnte, ob die anderen Teammitglieder gerade im Gespräch oder überhaupt im Unternehmen sind. Auch Chats, Kurznachrichten sowie Audio- und Videokonferenzen machen das Arbeitsleben angenehmer.
Keine Frage also, die neuen Kommunikationsfunktionen haben ihr Gutes: Weniger Unterbrechungen, eine bessere Erreichbarkeit, mehr Mobilität und eine schnellere Kommunikation. Kurz gesagt: Unified-Communications kann dazu beitragen, die Kommunikation am Arbeitsplatz und die Betreuung der Kunden so effektiv zu gestalten, wie nie zuvor. Und für die jüngste Generation an Mitarbeitern, die „Digital Natives“, ist Echtzeitkommunikation ohnehin eine Selbstverständlichkeit.
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