Videoconferencing

Videokonferenzen on demand

2. Juni 2014, 10:10 Uhr | Udo Thermer, Head of IT, Byon

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

On-demand-Plattformen schaffen Abhilfe

Für Unternehmen, die größere oder wechselnde Teilnehmerzahlen bei Videokonferenzen haben, von denen viele über mobile Endgeräte eingebunden werden sollen, sind daher Dienstleister interessant, die Videokonferenzplattformen on demand anbieten. Diese Plattformen funktionieren als Cloud-MCU und erlauben es, bis zu 25 Teilnehmer unabhängig von den verwendeten Systemen zusammenzuführen. Einzige Voraussetzung ist, dass die Systeme den Standard H.323 oder SIP beherrschen, was auf alle gängigen Produkte am Markt zutrifft. Dann können sie mit Lync, Google-Chat, Android und I-OS-Clients (Apps) und nahezu jedem PC oder Laptop per browserbasiertem Plugin auf einer Plattform in hoher Qualität konferieren. Zudem ist auch die reine Audio-Teilnahme per Telefon möglich. Hierbei werden für Konferenzen eigene Rufnummern für die Einwahl bereitgestellt.

Einfache Nutzung

Die browserbasierte Teilnahme ermöglicht es, unabhängig vom Betriebssystem an Konferenzen teilzunehmen. Es wird lediglich einer der gängigen Browser (Internet Explorer, Firefox oder Google Chrome) benötigt. Zudem unterstützen die Plattformen auch die Teilnahme per PSTN. Durch ein einfach zu bedienendes User-Interface ist es auch Personen möglich eine Videokonferenz zu planen und einzurichten, die mit der Materie nicht unbedingt vertraut sind. So kann bereits morgens eine Konferenz für den Abend geplant werden, ohne dass der Mitarbeiter, der die Konferenz geplant hat, um diese Uhrzeit selbst noch im Büro anwesend sein muss.

Mehrwertfunktionen

Die Integration in Outlook und Google-Kalender erlaubt eine einfache Planung und Strukturierung anstehender Konferenzen. Teilnehmer werden per E-Mail informiert und können den Konferenztermin direkt im eigenen Terminkalender ablegen und die Videokonferenz zum angegebenen Zeitpunkt auch direkt daraus starten, ohne vorher noch die Zugangsdaten aus den E-Mails heraussuchen zu müssen. Darüber hinaus bieten die Plattformen auch Funktionen für Collaboration an. So ist es möglich, Präsentationen an alle Teilnehmer zu übertragen oder den Desktop für andere Teilnehmer zur Ansicht freizugeben. Dadurch können alle Beteiligten flexibel und einfach zusammenarbeiten.

Der Moderator hat darüber hinaus die Möglichkeit, die Video- und Audioübertragung der Teilnehmer zu deaktivieren. Dies bietet gerade für Schulungsmaßnahmen eine möglichst hohe Kontrolle über die Inhalte. Ebenso interessant im Zusammenhang mit Schulungen ist die Funktion, die Videostreams aufzuzeichnen. So kann eine Schulung oder Trainingseinheit im Nachgang zur Verfügung gestellt werden. Zusätzlich können Videos während einer Konferenz hochgeladen und mit den Teilnehmern geteilt werden. Über eine integrierte Chat-Funktion können die Teilnehmer während einer Konferenz Fragen stellen, auch wenn die Audioübertragung ausgeschaltet wurde.

Anbieter zum Thema

zu Matchmaker+

  1. Videokonferenzen on demand
  2. On-demand-Plattformen schaffen Abhilfe
  3. Geringe Bandbreitenanforderung
  4. Expertenkommentar: Web-RTC schließt die Lücke

Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu byon GmbH

Weitere Artikel zu Outsourcing

Matchmaker+