Videoconferencing

Videokonferenzen on demand

2. Juni 2014, 10:10 Uhr | Udo Thermer, Head of IT, Byon

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Geringe Bandbreitenanforderung

Hinsichtlich der Qualität müssen keine Abstriche hingenommen werden. Gutes Equipment und eine schnelle Internetanbindung vorausgesetzt, sind Videoübertragungen in HD-Qualität möglich. Für Übertragungen in Full-HD, also 1080p bei 30 Bildern pro Sekunde, ist eine Bandbreite von etwa 1,7 MBit/s im Up- und Downlink erforderlich. Für Gespräche in der kleinen HD-Auflösung 720p bei ebenfalls 30 Bildern pro Sekunde reicht eine Bandbreite von cirka 1 bis 1,1 MBit/s aus. Bei mobilen Geräten wie Laptops, Tablets oder Smartphones wird der Videostream je nach verfügbarer Bandbreite automatisch angepasst. Dies gewährleistet eine flüssige Übertragung und schont zudem das Datenvolumen. Das ist vor allem dann sinnvoll, wenn ein Nutzer über eine mobile Datenverbindung wie LTE oder UMTS teilnimmt.

Gerade mobile Nutzer profitieren von den flexiblen Einsatzmöglichkeiten solcher Plattformen. Können doch so Außendienst- und Home-Office-Mitarbeiter problemlos eingebunden werden. Aber auch die Nutzung bei Projekten bietet sich an. Ingenieure oder Architekten, die im In- und Ausland vor Ort überwachend und beratend im Einsatz sind, können durch mobile Geräte an den Meetings und Besprechungen in der Zentrale teilnehmen.

Mehr Kommunikation zum gleichen Preis

Preislich gesehen sind Videokonferenzplattformen nicht unattraktiver als reine Telefonkonferenzplattformen. Ein mittelständisches Unternehmen, das am Tag zwei Telefonkonferenzen mit je fünf Teilnehmern à 60 Minuten durchführt und pro Teilnehmer und Minute 0,05 Euro auf einer Telefonkonferenzplattform bezahlt, kommt bei einer Nutzung an 20 Tagen auf 600 Euro monatliche Kosten. Dem stehen monatliche Fixkosten für eine Videokonferenzplattform von rund 590 Euro gegenüber, für unbegrenzte Videokonferenzen mit bis zu 25 Teilnehmern über den kompletten Monat.

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