3. Kein Datenschutz ohne Mitarbeiter
Nachdem die Strategie steht und alle Risiken identifiziert wurden, folgt der dritte Schritt. Dieser ist oft am zeitaufwändigsten: Die Strategie muss unternehmensweit umgesetzt werden. Datenhoheit ist eine komplexe Herausforderung für alle Mitarbeiter. Neben dem Einsatz der richtigen Lösungen sollten Unternehmen ihre Mitarbeiter daher im Umgang mit Daten ausbilden. Aus finanzieller und rechtlicher Sicht ist ein alleiniger Fokus auf Technologien, Prozesse oder Mitarbeiter nicht ratsam, da alle Faktoren wichtig sind. Dieser Schritt ist entscheidend für den Erfolg der neu entwickelten Strategie.
4. Dienstleister in die Pflicht nehmen
Für den erfolgreichen Umsatz der entworfenen Strategie müssen Unternehmen ihre bereits existierenden Technologie- und Service-Dienstleister mit einbeziehen und kritisch nachfragen, wie diese den neuen rechtlichen Anforderungen gerecht werden wollen. Kompetente Dienstleister warten bereits mit einer Palette an Lösungen auf, um Datenschutzanforderungen umzusetzen. Verschiedene Optionen zu haben ist von entscheidender Bedeutung, da sich die Gesetze von Land zu Land unterscheiden und ständig verändern. Die richtigen Dienstleister sind in der Lage, Fragen über den physischen Standort der Daten zu beantworten und bieten flexible Verträge an.