Bitkom-Studie

Von intelligenten Matratzen und Wasserhähnen mit Warnfunktion

26. August 2015, 10:13 Uhr | Diana Künstler, funkschau (Quelle: Bitkom)
© Black Jack / fotolia.com

Immer mehr Deutsche kennen die Begriffe "Smart Home", "Connected Home" und Heimvernetzung. Mittlerweile haben fast zwei Drittel aller Bundesbürger (65 Prozent) ab 14 Jahren schon einmal davon gehört. 2014 waren es erst 51 Prozent. Das zeigt eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom.

"Das Smart-Home ist keine abstrakte Zukunftsvision, es wird heute schon Realität", sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. Smart Home bezeichnet ein vernetztes Zuhause mit intelligenten Geräten, die den Bewohnern unter anderem zu größerer Sicherheit, mehr Lebensqualität oder einer effizienteren Energienutzung verhelfen.

Spezielle Assistenz-Systeme können Menschen den Alltag in den eigenen vier Wänden erleichtern, so das Fazit von Bitkom. Die verschiedenen Anwendungsszenarien für solche Smart-Home-Technologien stoßen in der Bevölkerung auf großes Interesse:

System zur Erkennung unverschlossener Wohnungstüren: Wer etwa beim Verlassen der Wohnung vergisst, die Tür abzuschließen, dem schickt das System per Sensor umgehend eine Nachricht auf das Smartphone. Acht von zehn Deutschen (80 Prozent) können sich vorstellen, dies zu nutzen.

System zur Erkennung, dass Herd nicht ab- oder Wasser nicht ausgestellt ist: Drei von fünf Personen (63 Prozent) interessieren sich dafür, ein System zu verwenden, das automatisch erkennt, sobald jemand den Herd nicht abgeschaltet oder den Wasserhahn nicht abgedreht hat.


  1. Von intelligenten Matratzen und Wasserhähnen mit Warnfunktion
  2. Weitere Anwendungsszenarien

Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu BITKOM e. V.

Weitere Artikel zu Smart City/Building

Matchmaker+