Klassische Sicherheitslösungen, wie zum Beispiel eine reine Antivirus-Software, können nicht auf eine (Zero-Day-)Malware reagieren, die noch nicht identifiziert ist. Dennoch gibt es einige grundlegende Maßnahmen, die dabei helfen können, die Gefahr von Zero-Day-Angriffen zu reduzieren:
Installieren Sie niemals unnötige Software: Jede Software, die auf Ihrem System installiert ist, fungiert als Einfallstor für potenzielle Zero-Day-Angriffe. Wir empfehlen daher, die Liste der installierten Software von Zeit zu Zeit zu überprüfen und nicht mehr benötigte Software zu deinstallieren.
Bleiben Sie stets auf dem neuesten Stand: Die von Ihnen genutzte Software sollte immer in der neuesten verfügbaren Version installiert sein.
Verwenden Sie eine zuverlässige Firewall: Auch wenn eine Firewall keine Malware erkennen kann, die es auf unbekannte Schwachstellen abgesehen hat, so können mit ihrer Hilfe dennoch verdächtige Verbindungen entdeckt und blockiert werden.
Um ein Unternehmen über diese (angreifbaren) Basismaßnahmen hinaus vor Zero-Day-Angriffen und anderen fortschrittlichen Bedrohungen zu schützen, reichen traditionelle, signaturbasierte Anti-Malware-Technologien nicht aus. Auf diesem Hintergrund hat Panda Security "Adaptive Defense 360" entwickelt, ein neues Sicherheitsmodell, das auf drei grundlegenden Prinzipien basiert: (1) ständige Überwachung aller Anwendungen auf Firmencomputern und Servern, (2) automatische Klassifizierung mit Hilfe von Pandas Big-Data-Plattform in der Cloud und (3) die Analyse nicht automatisch klassifizierter Anwendungen durch Pandas Sicherheitsexperten in den Panda-Labs.
Dieses neuartige Sicherheitskonzept soll es "Adaptive Defense 360" ermöglichen, einen umfassenden und stabilen IT-Schutz in zwei verschiedenen Sicherheitsstufen anzubieten: