Im Fokus: DGQ
Wir müssen unser Qualitätsverständnis erweitern
Fortsetzung des Artikels von Teil 4
Die Weltmarke mit neuem Leben füllen
„Made in Germany“ gilt noch immer als die Trumpfkarte und ist ein Verkaufsturbo im globalen Wettbewerb. Auch der hohe Qualifikationsstandard der Mitarbeiter sowie die Innovationsfähigkeit der Unternehmen gelten bisher als Indikator deutscher Qualität. Damit das auch so bleibt und wir nicht ins internationale Mittelmaß abdriften, müssen wir Qualität als übergeordnetes strategisches Leitprinzip in Unternehmen und Organisationen mit neuem Leben füllen. Aus diesem Grund haben wir anlässlich unseres 60-jährigen Bestehens die Initiative „Qualitätsleitbild für Deutschland“ ins Leben gerufen. Insgesamt haben sich bislang mehr als 70 Unternehmen beteiligt. Die DGQ Initiative wird wissenschaftlich begleitet und soll Ende 2014 in ein Qualitätsleitbild für Deutschland münden, das einen Konsens über die gesellschaftliche und volkswirtschaftliche Bedeutung von Qualität abbildet und konkrete Vorschläge zur Zukunftsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts macht. Bereits im Startjahr 2012 haben wir aus den Essenzen des bisherigen Diskurses sieben Leitthesen für Qualität in Deutschland präsentiert. Sie bündeln die Visionen und Vorschläge führender Köpfe aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft zur Zukunft von Qualität als Erfolgsfaktor und Differenzierungsmerkmal der deutschen Wirtschaft. Die Leitthesen sollen dabei den Diskurs mit Substanz anreichern, konkrete Ideen vorbringen und unterschiedliche Überzeugungen transparent machen. Mit unserem Panel auf der Hannover Messe haben wir die nächste Stufe unserer Initiative „Qualitätsleitbild für Deutschland“ eingeleitet.
- Wir müssen unser Qualitätsverständnis erweitern
- Debatte auf Hannover Messe gibt Impulse
- Deutsche Unternehmen als Trendsetter
- „Made in Germany“ vernetzt betrachten
- Die Weltmarke mit neuem Leben füllen
- Über die DGQ
- Die sieben DGQ-Leitthesen für Qualität in Deutschland
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