4 Jahre DSGVO

Das sind die teuersten DSGVO-Verstöße

30. Mai 2022, 11:23 Uhr | Michaela Wurm

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Millionenstrafen – das sind die Rekordhalter

Amazon: 746 Millionen Euro

Die höchste Strafe in der Geschichte der DSGVO kassierte der Handelsriese Amazon im Juli 2021: 746 Millionen Euro Bußgeld für unzulässiges Online-Targeting.

 

WhatsApp: 225 Millionen Euro

Nachdem WhatsApp gegen Transparenzvorgaben gemäß der Artikel 12-14 DSGVO verstieß, bestrafte die irische Datenschutzbehörde den Messengerdienst von Meta im September 2021.

 

Google: 50 Millionen Euro, 60 Millionen Euro und 90 Millionen Euro

Französische Behörden verhängten gegen Google bereits drei verschiedene Millionen-Bußgelder. Verstöße betrafen die unzureichende Transparenz in Bezug auf die Personalisierung von Werbeformaten, den Einsatz von Cookies zu Werbezwecken ohne Einwilligung und das Nutzer-unfreundliche Cookie-Management.

 

Facebook: 60 Millionen Euro

Bei Facebook bemängelte die französische Datenschutzbehörde ebenfalls die umständliche Cookies-Verwaltung und verhängte im Januar 2022 ein Bußgeld in Höhe von 60 Millionen.

 

H&M: 35 Millionen Euro

Nachdem bekannt wurde, dass Mitarbeiter an einem Standort in Nürnberg umfangreich zu sensiblen privaten Informationen befragt und diese Daten gespeichert wurden, verhängten deutsche Behörden ein Millionen-Bußgeld im Oktober 2020.

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