Artikel 12 fordert von Finanzinstituten den Betrieb eines zweiten Standorts mit angemessenen Ressourcen zur Erfüllung der Geschäftsanforderungen. One-to-many-Replikationsfunktionen ermöglichen die Verteilung replizierter Daten auf mehrere Cloud-Standorte, was den Schutz von Daten und Anwendungen erhöht. Asynchrone Replikation ermöglicht eine flexible und effiziente Datenreplikation auch zwischen weit entfernten Standorten, ohne das Risiko von Datenverlusten.
Artikel 10 von DORA betont die Notwendigkeit der Erkennung anomaler Aktivitäten. Präventive Cybersicherheits-Tools, wie Echtzeit-Ransomware-Erkennung, warnen Unternehmen vor Anomalien und verkürzen die Zeit, in der Cyberkriminelle Daten verschlüsseln können. In Kombination mit CDP und Journal-Technologie wird die Unterscheidung von Wiederherstellungspunkten vor und nach einer Anomalie erleichtert, wodurch Datenverluste und Ausfallzeiten nach einem Angriff minimiert werden.
Continuous Data Protection alleine reicht nicht aus, um den Betrieb komplexer Applikationen schnell wieder aufzunehmen. Virtual Protection Groups (VPGs) ermöglichen die Gruppierung verschiedener Applikationskomponenten als eine konsistente Einheit, was eine schnelle Wiederherstellung ohne längere Betriebsunterbrechung ermöglicht.
DORA ist eine umfassende EU-Verordnung, die zahlreiche IT-Bereiche betrifft. Finanzinstitute müssen ihre IT-Infrastruktur umfassend verbessern, um die Anforderungen zu erfüllen. Moderne Disaster-Recovery-Lösungen mit Continuous Data Protection und Virtual Protection Groups bieten fortschrittliche Funktionen, die zur Einhaltung der DORA-Vorschriften beitragen und die IT-Resilienz entscheidend stärken können.
Das Programm und eine Möglichkeit zur kostenfreien Anmeldung für das Webinar finden Sie hier.