Politisch und sozial motivierte Hacktivisten wollen die öffentliche Debatte beeinflussen, die Arbeit und die Amtsgeschäfte von Regierungen stören oder vermeintliche Ungerechtigkeiten aufdecken. Hacktivisten könnten bei globalen oder lokalen Konflikten mittels Cyberangriffen den Regierungsbetrieb stören, sensible Informationen offenlegen oder die öffentliche Meinung beeinflussen. Die Aktionen dieser Gruppen sind in jüngster Zeit im geopolitischen, militärischen und gesellschaftlichen Kontext wichtiger geworden. Dieser Trend wird sich fortsetzen. Folgende Faktoren spielen dabei eine Rolle:
Es ist davon auszugehen, dass politische Ereignisse verstärkt zu Brennpunkten für Cyber-Gefahren werden. Verschiedene Akteure – darunter staatlich gesponserte Gruppen, Ransomware-Banden und Hacktivisten – werden sich mit unterschiedlichen Motiven an diesem Prozess beteiligen. Konkrete Vorhersagen über die Angriffe lassen sich aber im Vorfeld kaum treffen. Alle Unternehmen und Organisationen sollten ihre IT-Sicherheitsstrategie an den von Bitdefender vorhergesagten Trends ausrichten und sich vorbereiten. Alle Verantwortlichen sollten wachsam sein und ihre IT-Abwehr an geopolitischen Ereignissen ausrichten.