Eco-Verband gibt sieben Tipps

Unerwünschte Zugriffe auf das Smartphone verhindern

29. Juli 2021, 8:00 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Tipps

Richten Sie eine Displaysperre ein. Fast alle Handys sind ab Werk bereits durch eine SIM-Sperre geschützt, die beim Anschalten nach der PIN für die SIM-Karte fragt. Das sollte man unbedingt beibehalten und zusätzlich eine Display-Sperre aktivieren, die sich mit einem anderen Code oder biometrisch per Fingerabdruck oder Gesichtserkennung lösen lässt.

Installieren Sie Updates! Die Anbieter veröffentlichen regelmäßig Updates fürs Betriebssystem oder die installierten Apps. Man sollte sie zeitnah installieren, denn mit den Aktualisierungen werden meist nicht nur neue Funktionen, sondern auch wichtige Sicherheitsupdates mitgeliefert. Man sollte zudem automatische Updates für die Apps im App Store aktivieren, um die Anwendungen automatisch aktuell zu halten, das Ganze jedoch nur über WLAN, um Daten zu sparen.

Machen Sie Backups! Schützen Sie sich vor Datenverlust, indem Sie alle Fotos, Videos, Kalenderdaten und Kontakte online speichern. Es gibt viele Anbieter, die dies übernehmen, beispielsweise iCloud, Google Drive oder OneDrive. Dies können lässt sich abhängig vom Anbieter unter Einstellungen/Sichern und Wiederherstellen konfigurieren.

Laden und nutzen Sie nur Apps nur aus den offiziellen App-Stores, etwa dem Google Play oder dem Apple App Store. Apps von unbekannten Webseiten enthalten möglicherweise Schadcode. Folgen Sie keinen Links in einer E-Mail oder einer anderen Nachricht, der Sie zu einem App-Download führt. Stattdessen suchen Sie besser manuell im offiziellen App-Store nach der Anwendung und installieren Sie sie von dort. Unterbinden Sie in den Einstellungen auf Ihrem Handy die Installation von Apps unbekannter Herkunft.

Prüfen Sie in den App-Stores vorab, welche Berechtigungen – beispielsweise Zugriff auf Kontakte, Kamera oder Standort – die App braucht. Viele Apps sammeln mehr Daten, als auf den ersten Blick nötig erscheint. In den Einstellungen des Smartphones lassen sich die Berechtigungen auch nach der Installation einschränken.

Verschlüsseln Sie Ihr Smartphone, damit im Falle eines Geräteverlustes Daten nicht in fremde Hände fallen. Neuere Betriebssysteme verschlüsseln die Nutzerdaten auf dem Smartphone automatisch um Mails, Kontakte, Fotos, Downloads oder Zugangsdaten zu schützen. Ältere Smartphones lassen sich in den Einstellungen manuell verschlüsseln. Prüfen Sie auch, ob die Daten auf der SD-Karte im Gerät verschlüsselt sind.

Seien Sie vorsichtig in offenen WLANs. In einem offenen WLAN surfen Sie zwar kostenlos, es ist aber auch relativ einfach, Ihren Datenverkehr zu belauschen. Verzichten Sie in offenen WLAN auf Homebanking und auf alle Dienste, bei denen Sie sich einloggen müssen wie Amazon oder E-Mail.

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