Dell kündigt Project Fort Zero und Apex-Erweiterung an

Zero-Trust-Sicherheit und vereinfachter Multi-Cloud-Betrieb

7. Juni 2023, 12:30 Uhr | Anna Molder

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Multi-Cloud- und IT-Betrieb vereinfachen

Dell präsentiert außerdem eine Reihe weiterer Multi-Cloud- und As-a-Service-Lösungen für sein Apex-Portfolio. Sie erstrecken sich von Cloud-Plattformen und Storage Software in der Public Cloud bis hin zu PCs und Servern. Unternehmen sollen damit Anwendungen und Daten in hybriden Umgebungen besser managen und dadurch schneller agieren können.

Die Apex Cloud Platforms bieten schlüsselfertige Systeme, die Infrastruktur, Software und Cloud-Betriebs-Stacks integriere. Unternehmen sollen Rechen-Workloads abhängig von Leistung, Kosten und Sicherheitsanforderungen immer am bestmöglichen Ort ausführen können, wobei ein gemeinsamer Multi Cloud Storage Layer für Datenmobilität sorge. Daten lassen sich nahtlos zwischen On-Premises-Umgebungen und Apex Block Storage in öffentlichen Clouds verschieben, so die weiteren Angaben.

Die Cloud-Plattformen entwickelt Dell in Zusammenarbeit mit Microsoft, Red Hat und VMware. Apex Cloud Platform for Microsoft Azure optimiere hybride Azure-Umgebungen durch eine umfassende Software-Integration und ein automatisiertes Lifecycle-Management mit Microsoft-nativen Verwaltungs-Tools. Die Plattform eigne sich für die Modernisierung von Anwendungen und ermögliche auf Basis von Azure Arc einen konsistenten Betrieb sowie eine ganzheitliche Governance über On-premises-Rechenzentren, Edge-Standorte und die Azure Public Cloud hinweg.

Apex Cloud Platform for Red Hat OpenShift vereinfache die Entwicklung und das Management von Container-basierten Anwendungen, unabhängig davon, wo die Anwendungen entwickelt und bereitgestellt sind. Dafür biete das System eine Software-Integration und Automatisierung mit der Hybrid-Cloud-Anwendungsplattform von Red Hat auf Basis von Kubernetes. Unternehmen sollen Container und virtuelle Maschinen nativ innerhalb von Kubernetes nebeneinander ausführen können.  

Apex Cloud Platform for VMware biete Unternehmen schließlich die Möglichkeit, vSphere auf einem vollintegrierten System mit hochskalierbarer und hochleistungsfähiger softwaredefinierter Storage von Dell auszuführen.

Darüber hinaus bringt Dell seine Storage-Software in Public Clouds. Ein einheitlicher Ansatz für Cloud-Storage und Kubernetes-Management sorge dabei für einen unkomplizierten Betrieb. Apex Block Storage for Amazon Web Services (AWS), Apex Block Storage for Microsoft Azure und Apex File Storage for AWS kombinieren die Performance, Skalierbarkeit und Cyber-Resilienz der Dell-eigenen Storage-Lösungen mit der Wirtschaftlichkeit und den Services der Public Cloud wie Analytik und KI, so die weiteren Angaben. Unternehmen sollen ihre Cloud-Strategien gezielt an ihre Anforderungen anpassen können und dabei von Datenmobilität zwischen On-Premises-Storage und Public Clouds sowie einer konsistenten Verwaltung profitieren.

Apex Block Storage könne die Leistung und Kapazität für geschäftskritische Workloads durch eine Scale-out-Architektur schnell erweitern. Die effiziente Verteilung der Daten über mehrere Verfügbarkeitszonen hinweg soll erhöhte Ausfallsicherheit gewährleisten. Apex File Storage biete Enterprise-Performance und -Kapazitäten in der Public Cloud.

Zu den Erweiterungen der Apex-Konsole zählen SaaS-Angebote für Management, Bereitstellung, Datenmobilität und Data Discovery. Apex Navigator for Multicloud Storage zentralisiere und vereinfache das Management von Apex Block und File Storage und sorge dabei gleichzeitig für mehr Sicherheit. Die SaaS-Lösung ermögliche eine unkomplizierte Konfiguration, automatisiere die Bereitstellung, überwache das Storage und biete Datenmobilität zwischen On-premises- und Public-Cloud-Umgebungen. Apex Navigator for Kubernetes vereinfache das Kubernetes-Storage-Management. Mit Dell-Container-Storage-Modulen, die sich einfach bereitstellen und verwalten lassen, bringe die SaaS-Lösung Daten-Services wie Datenreplikation, Anwendungsmobilität und Observability zu Containern.

Dell erweitert darüber hinaus sein Apex-Portfolio mit As-a-Service-Lösungen für PCs und Server. Sie sollen Unternehmen dabei helfen, den täglichen IT-Betrieb zu vereinfachen, Infrastruktur schneller bereitzustellen, die Kosten zu kontrollieren und eine nachhaltige Rücknahme von Geräten sicherzustellen.

Apex Compute liefere skalierbare und sichere Bare-Metal-Rechenressourcen in Rechenzentren, an Edge-Standorten oder in Colocation-Einrichtungen. Apex PC as a Service (PCaaS) ermögliche es Unternehmen, ihre IT zu vereinfachen, die aktuelle Client-Technik einzusetzen und dabei einen genauen Überblick über die Kosten zu bewahren. Sie können sich aus dem kompletten Endgeräte-, Software- und Services-Portfolio von Dell individuelle Lösungen zusammenstellen, diese im Rahmen flexibler Laufzeiten von einem bis fünf Jahren nutzen und bei Bedarf nach oben oder unten skalieren, so die weiteren Angaben.


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