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Augmented Reality à la carte

8. Juni 2018, 11:17 Uhr | Jona van Laak

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Übergreifendes Webportal

Einsatz der Hololens in der Industrie (Foto: Inosoft)
Einsatz der Hololens in der Industrie (Foto: Inosoft)

Mit einem eigens entwickelten Webportal deckt Inosoft alle Devices ab, die derzeit für AR in Frage kommen: vom Smartphone, über Datenbrillen bis zur Hololens. Das ermöglicht Unternehmen einen kostengünstigen Einstieg in das Thema AR und jederzeit die Option, auf das nächsthöhere Gerät aufzurüsten. Für Inosoft war die Entwicklung von Schnittstellen zu iOS, Android und Microsoft allerdings aufwendig und umfangreich, da die Hersteller zwar Web-Standards nutzen, aber unterschiedlich interpretieren. Und so kommt es, dass die »Webplattform das Schwierigste ist, obwohl sie gleichzeitig das Einfachste ist«, beschreibt Winzer, Vorstand von Inosoft, den Entwicklungsaufwand. Über das Portal wird die Kommunikation initiiert, die dann als direkte Pair-to-Pair-Kommunikation zwischen dem Unternehmen und AR-Nutzer stattfindet. Das hat sowohl Performance-, als auch Datenschutzgründe. Die direkte Verbindung ermöglicht auch bei mehreren Teilnehmern eine hohe Datenübertragung und die Daten werden über https-Verschlüsselung direkt übertragen. »Es gibt zwar noch eine Messaging-Schleife, die Beginn und Ende der Sitzung überwacht, aber ansonsten kriegen wir über den Austausch inhaltlich nichts mit«, betont Winzer.


  1. Augmented Reality à la carte
  2. Übergreifendes Webportal
  3. Einfaches Anmeldeverfahren
  4. Starke Nachfrager
  5. Microsoft Entwicklersupport

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