Im selben Maße, in dem gebrauchte Microsoft-Lizenzen beim Endkunden für derart hohe Einsparungen sorgen, bringen sie Resellern gute Margen. Während an Cloud-Abos maximal Cents verdient werden, liegt die Gewinnspanne bei Gebrauchtsoftware zwischen 20 und 50 Prozent – je nach Alter der Lizenz und zu welchem Preis das Produkt weitergereicht wird. Das ist Win-Win für alle. Und ein Grund, warum viele MRM-Partner Ihren Kunden bei jedem Kostenplan neu und gebraucht gegenüberstellen. Die Rückfrage, worin denn der Vorteil der teureren Neulizenzen bestehe, ist schnell beantwortet: Es gibt keinen! Funktional ist second-hand Software wie neu und bietet für die Dauer ihres Support-Lebenszyklus dieselbe Sicherheit. „Warum soll ein Kunde dann das Doppelte oder Dreifache zahlen?“
Wer seine Rolle als Software-Reseller also auch darin sieht, Unternehmen möglichst günstig zu beraten, kann mit gebrauchter Software deren hohe (und stetig steigenden!) Kosten für M365-Pläne oder neue Volumenlizenzen umgehen. Für Christian Bedel ist das auch eine Frage der Verhältnismäßigkeit. „Wer Lizenzen regulär kauft, erhält die neueste Version. Wenn es aber darum geht, Lizenzen für eine IT-Landschaft mit 2019er Servern nachzukaufen, gibt es keinen Grund, nicht auf dieser Version zu bleiben und die nächste oder übernächste abzuwarten.“ Auch bei Office gilt: Aktuelle Lizenzen neu zu kaufen, heißt Geld aus dem Fenster zu werfen. Die Funktionalitäten ändern sich kaum – und werden von den Anwendern oftmals nicht einmal benötigt. Mit der Cloud verhält es sich ähnlich. Die bringt vielen Anwendern keine Vorteile, dafür auf lange Sicht unkalkulierbare Kosten und hohe Abhängigkeiten für die Unternehmen. Deshalb: „Wann immer möglich, empfehle ich IT-Beratern, gebrauchte Software zu nehmen und sinnvoll mit den wirklich notwendigen 365-Diensten zu kombinieren!
Lizenzkauf bei der MRM:
Gebrauchte Microsoft-Lizenzen
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