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Die besten Tools für ein stabiles Windows

23. Februar 2012, 10:38 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 5

Gesperrte Dateien befreien

Acronis Drive Monitor liest die S.M.A.R.T.-Werte der Festpatte aus.
Acronis Drive Monitor liest die S.M.A.R.T.-Werte der Festpatte aus.

Ein im Praxisalltag seltenes Problem, dafür aber umso ärgerlicher, sind gesperrte Dateien. Wenn Windows das Löschen einer Datei oder eines Ordners mit einer Fehlermeldung quittiert, liegt die Ursache dafür normalerweise an einer gesperrten Datei. Haben Sie die betreffende Datei oder das Programm, das zu ihr gehört, allerdings gar nicht mehr geöffnet, müssen Sie den Rechner normalerweise neu starten, damit Windows die Sperrung aufhebt.

Das Tool Unlocker klinkt sich bei der Installation in das Kontextmenü des Windows-Explorers ein und kann Dateien mit dem Befehl Unlocker freigeben. Auch bei lästigen Programmen, die sofort mit dem Booten starten, kann das Programm verschieben, umbenennen und löschen. Dazu merkt sich Unlocker die Datei und setzt sich im Startvorgang in der Reihenfolge davor und bekommt so Zugriff.

Festplattentemperatur messen

Echte Programmierer wissen jedoch, das Hardware lebt, und das sie böse ist. So auch oft bei hängenden Systemen. Die Festplatte oder der Speicher werden zu heiß und Datenpakete gehen durch die Hitze beim Lesen verloren. Erste akustische Hinweise sind, wenn Ihr Lüfter permanent läuft oder gar nicht mehr.

Ein Tool wie Acronis Drive Monitor liest die S.M.A.R.T.-Daten (Self-Monitoring, Analysis and Reporting Technology) aus und zeigt die Temperatur samt Bewertung an. Ist die Temperatur zu hoch, müssen Sie aktiv werden. Manchmal reicht das Säubern des Lüfters mit dem Staubsauger, oft steht der Austausch des Lüfters an.


  1. Die besten Tools für ein stabiles Windows
  2. Sinnlose Software dauerhaft loswerden
  3. Speicherorte und -Platz anpassen
  4. Schneller Starten und Herunterfahren
  5. Desktop aufräumen und Images brennen
  6. Gesperrte Dateien befreien
  7. Laufwerke erkennen und booten
  8. Kontextmenü anpassen
  9. Treiber aktuell halten
  10. Anti-Malware Windows Defender optimieren
  11. Regelmäßig Rootkits aufspüren und entfernen
  12. Kontrollieren Sie Ihr System auf Domain-Umleitungen
  13. Netzwerkverbindungen und -zugriffe prüfen
  14. Komplettes Systemabbild von Ihrem PC-System erzeugen
  15. Automatische Fehlererkennung und Problemlösung nutzen
  16. Überprüfen Sie Zuverlässigkeits- und Problemverlauf
  17. Aktivieren Sie die Jugendschutz-Funktion

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