Zahlreiche Anbieter mit Dienstleistungsfokus

E-Learning-Markt wächst zweistellig

26. Februar 2015, 11:38 Uhr | Werner Fritsch

Fortsetzung des Artikels von Teil 5

Kaum Chancen bei Schulen

»Geld wird im Geschäft mit Unternehmen verdient.« Sünne Eichler, unabhängige Beraterin für Bildungsmanagement
»Geld wird im Geschäft mit Unternehmen verdient.« Sünne Eichler, unabhängige Beraterin für Bildungsmanagement
© Alex Stiebritz

Die mit Abstand wichtigste und erfolgversprechendste Zielgruppe der E-Learning-Spezialisten sind der MMB-Expertenbefragung zufolge auch in den kommenden Jahren Großunternehmen. Damit einher geht die Ausrichtung vieler Anbieter auf Dienstleistungen für maßgeschneiderte Software und Services. Mittelständische Unternehmen liegen auf Platz zwei. Handwerker und Selbständige, die allenfalls für preiswerte Angebote von der Stange zu gewinnen wären, spielen hingegen kaum eine Rolle.

Neben der Privatwirtschaft stellen im Prinzip auch staatliche Einrichtungen ein großes Marktpotenzial für die E-Learning-Branche dar. Die öffentliche Verwaltung sowie Hochschulen liegen immerhin im Mittelfeld des Zielgruppen-Rankings. Deutsche Schulen mit rund elf Millionen Kindern und Jugendlichen bieten auf absehbare Zeit hingegen nur geringe Chancen.


  1. E-Learning-Markt wächst zweistellig
  2. 250 E-Learning-Anbieter in Deutschland
  3. Adaptives Lernen im Kommen
  4. Spielerisches auch für Erwachsene
  5. Soziale Netzwerke wenig relevant
  6. Kaum Chancen bei Schulen

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