Immer wieder haben in den vergangenen Jahren auch geklaute Laptops von Stars und Sternchen für Aufsehen gesorgt. Zum Beispiel der Laptop von Fußballtrainer Christoph Daum inklusive dessen Trainingsplänen und Arbeitsvertrag, für das ein »Finder« 10.000 Euro Belohnung haben wollte. Noch peinlicher waren allerdings der Schauspielerin Scarlett Johansson samt ihrem Gerät abhanden gekommene Fotos ihres nackten Rückens, die zu tausendfachen Nachahmungen im Internet führten.
Besser hat es da eine Musikproduktionsfirma aus Los Angeles gemacht: Sie hatte ihre Geräte mit einem elektronischen Diebstahlschutz versehen. Damit konnte zwar auch nicht verhindert werden, dass zehn Laptops und einige Ausrüstungsgegenstände aus einem Dienstwagen entwendet wurden. Allerdings konnten so zumindest neun der zehn Laptops samt der darauf gespeicherten Daten und unveröffentlichten Hits wieder beschafft werden. Und das, obwohl sie über zwielichtige Händler wie Craigslist und einige lokale Pfandleihhäuser bereits an verschiedene neue Besitzer weiterverkauft worden waren.