Google betont selbst, dass ChromeOS noch ein „work in progress“ ist und durch ständige Updates verfeinert werden soll. Das ist auch bitter notwendig, denn aktuell zeigt das Google-Betriebssystem noch erhebliche Defizite bei der Bedienung und vor allem der Palette der unterstützten Dateiformate. Wer vor allem in Social-Media-Diensten wie Facebook unterwegs ist, seine Fotos bei Flickr ablegt und sich YouTube-Videos ansieht, der kann mit einem Chromebook glücklich werden. Wer aber mit dem Notebook arbeiten will, der sollte besser bei einem Windows-Gerät bleiben.
Das Chromebook Series 5 von Samsung selbst kann von der Hardware her durchaus überzeugen. Vor allem die Displayqualität und die Akkulaufzeit gefallen. Auch das für einen 12-Zöller niedrige Gewicht von 1,3 kg ist ein Pluspunkt. Allerdings ist der Preis gemessen an der Ausstattung relativ hoch. Denn für einen ähnlichen Preis bekommt man schon ein 11,6-Zoll-Windows-Notebook mit einem AMD-E-350-Prozessor wie das Pavilion dm1 von HP.