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Schatten-KI: Unterschätztes Risiko für Unternehmen

5. November 2024, 9:30 Uhr | Software AG
© napong rattanaraktiya – istock.com

Immer mehr deutsche Wissensarbeiter nutzen KI-Tools, die nicht vom Unternehmen freigegeben sind. Dies birgt Risiken für Sicherheit und Datenschutz. Eine Studie zeigt: Fast jeder zweite würde diese Tools auch bei einem Verbot weiter nutzen. Unternehmen müssen handeln.

Mehr als die Hälfte der deutschen Wissensarbeiter (54 Prozent) verwendet inoffizielle KI-Tools – ein Phänomen, was als Schatten-KI bekannt ist. Dies geht aus der aktuellen Studie „Chasing Shadows – Getting Ahead of Shadow AI“ der Software AG hervor, für die über 6.000 Wissensarbeiter aus den USA, Großbritannien und Deutschland befragt wurden.

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Kaum Kontrolle über KI-Tools

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Insgesamt sind 75 Prozent der Wissensarbeiter weltweit bereits mit KI vertraut, und die Mehrheit dieser Nutzer gibt an, dass KI ihre Arbeit erleichtert und Zeit spart. Gleichzeitig offenbart die Studie, dass 49 Prozent der deutschen Wissensarbeiter nicht autorisierte KI-Tools weiterhin verwenden würden, selbst wenn das Unternehmen deren Nutzung verbieten würde. Die hohe Eigenständigkeit der Mitarbeiter bei der Nutzung von KI-Tools erschwert es Unternehmen, die Kontrolle über diese Technologien zu behalten, was das Risiko von Datenverlusten und Sicherheitslücken deutlich erhöht.

Hohes Sicherheitsbewusstsein und geringes „KI-FOMO“

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Interessanterweise zeigt die Studie, dass deutsche Wissensarbeiter weniger FOMO (fear of missing out) bezüglich KI haben. 51 Prozent der deutschen Befragten glauben nicht, dass sie etwas verpassen, wenn sie keine KI-Tools nutzen, was über dem globalen Durchschnitt von 46 Prozent liegt. Dies steht im Gegensatz zu der intensiven Nutzung von KI für Texterstellung: 49 Prozent der Deutschen nutzen KI für die Erstellung oder Bearbeitung von schriftlichen Inhalten, während nur 19 Prozent KI für Rechercheaufgaben einsetzen.

Gleichzeitig zeigt sich, dass deutsche Wissensarbeiter im Vergleich zu ihren internationalen Kollegen ein stärkeres Sicherheitsbewusstsein haben. So anonymisieren 34 Prozent der deutschen Nutzer sensible Daten vor der Eingabe in ein KI-Tool – deutlich mehr als der globale Durchschnitt von 28 Prozent. Diese Vorsicht lässt sich direkt auf die strengen Datenschutzvorgaben in Deutschland zurückführen, die eine zentrale Rolle im Umgang mit KI spielen.


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