„Super iPaaS“ von Software AG

Integrationsplattform gegen ausufernde technische Infrastruktur

19. Oktober 2023, 16:30 Uhr | Sabine Narloch
© Konstantin Hermann - Fotolia

Aktuelle Integrationslösungen stoßen angesichts der raschen digitalen Entwicklung mitunter an ihre Grenzen. Dem will die Software AG mit der Einführung der Integrationsplattform „Super iPaaS“ gerecht werden.

Mit der neuen Integrationslösung wolle sich die Software AG laut eigenen Angaben von anderen Angeboten im Markt abheben. Mit der Integrationsplattform „Super iPaaS“ richte sich das Unternehmen demnach vor allem an große Unternehmen. Diesen soll es erleichtert werden, eine gute IT-Governance aufrechtzuerhalten; zugleich sollen Möglichkeiten geboten werden, um flexibler und produktiver zu arbeiten. Schlüsselkomponenten seien unter anderem eine hybride Ende-zu-Ende-Unternehmensintegration vom Mainframe bis in die Cloud sowie die Nutzung generativer KI für mehr Flexibilität und Produktivität.

Sanjay Brahmawar, CEO der Software AG, sagte dazu: „Jedes Unternehmen will Innovationen vorantreiben, doch jedem Unternehmen fällt dies auf die eine oder andere Art schwer. Wir sind mehr denn je auf Daten und Erkenntnisse angewiesen, aber um das Datenpotenzial vollumfänglich auszunutzen, stehen selbst den größten Unternehmen weltweit nur selten die neuesten Tools zur Verfügung.“

Das wolle die Software AG mit dem neuen Angebot ändern. Eine größere Flexibiltät und einen nahtlosen Datenfluss solle laut Unternehmensangaben mit Hilfe der einheitlichen Plattform für die Daten- und Anwendungsintegration erreicht werden.

Durch zentrale Kontrolle und verteilte Ausführung sollen sich Integrationen überall bereitstellen lassen. Mit einer einzigen Sicht auf Integrationen, APIs und Datenpipelines sollen Unternehmen Transparenz über alle Transaktionen hinweg erhalten. Im Ergebnis soll dies zu vollumfänglicher Beobachtbarkeit und Compliance führen, ohne dass neues Chaos verursacht werde.

Ein weiterer Punkt der einheitlichen Integrationsplattform sei es, dass sich der Schulungsbedarf der Teams verringern könne. So könnten sie Anwendungen und Funktionen entwickeln und diese in einem Arbeitsgang als APIs zur Verfügung stellen. Die Technologiebeauftragten der Unternehmen sollen die Arbeitsabläufe per generativer KI automatisieren und sie zentral verwalten können, um Schattenintegrationen zu vermeiden.

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