»Social Business hat sich in seinen unterschiedlichen Facetten vom Hype zur Realität entwickelt«, resümiert Frank Heuer, Senior Advisor bei der Experton Group. Social-Business-Projekte würden heute das Beste aus alter und neuer Welt kombinieren. »Neben der Innovationskraft geht es um die Prozessverbesserung im internen sowie externen Kunden- und Partnerdialog«, ergänzt Heiko Henkes, Manager Advisor bei der Experton Group. Tools zur Steigerung der Kommunikationsfrequenz und -qualität seien dafür ein wichtiges Vehikel.
Die Idee des »Social Enterprise« findet Experton zufolge beträchtliche Resonanz. Der Bedarf nach externer Unterstützung bewirke, dass Transformation Services den größten Teil zum deutschen Social-Business-Markt beitragen. Ein sozialer Wandel setzt bei den Unternehmen eine Justierung im Hinblick auf Geschäftsstrategie und Zielmarkt voraus. Den Beobachtungen der Marktforscher zufolge muss sich zunächst in den Köpfen der Manager und sonstigen Angestellten ein Wandel vollziehen, wenn durch intensivere und technisch gestützte Zusammenarbeit Mehrwert erreicht werden soll. Als führende IT-Dienstleister in Sachen sozialer Transformation hebt Experton T-Systems, IBM und Capgemini, ferner Atos, Communardo sowie Fritz & Macziol hervor. Doch auch eine ganze Reihe weiterer Anbieter ist hier tätig.