Wer heute an Netzwerk-Monitoring denkt, der sollte auch an Open-Source denken. Warum? Nun, weil professionelle Open-Source-Netzwerküberwachungslösungen nicht nur genauso viel Funktionalität bieten wie klassische Systeme, sondern darüber hinaus auch noch deutlich günstiger sind. Und dieser budgetäre Vorteil eröffnet vielen Unternehmen wiederum Einsatzmöglichkeiten, die mit klassischen
Systemen allein aufgrund der damit einhergehenden hohen Lizenz-kosten nicht möglich wären.
Richtig ist: Open-Source-Lösungen sind herstellerunabhängig und können nahezu alle Infrastrukturkomponenten beziehungsweise Applikationen prüfen. Sie sind sehr flexibel und erlauben durch Schnittstellen auch die Überwachung komplexer Netzwerk-, Server oder Storage-Systeme, aber auch von SAP-Transaktionen. All das können viele klassische Systeme auch. Der entscheidende Vorteil von Open-Source-Lösungen aber sind die niedrigen Kosten. Denn für Open-Source-Systeme fallen keine Lizenzkosten an. Open-Source-Monitoring-Lösungen sind daher ideal für Unternehmen, die ein umfassendes Monitoring anpeilen, weil zum Beispiel SLAs abgebildet werden sollen oder ITIL ein Thema ist. Oftmals verzichten Unternehmen nämlich darauf, ihre Prozesse durchgängig abzudecken, weil die bei klassischen Systemen dafür anfallende hohe Anzahl an Lizenzen budgetär nicht abgedeckt werden kann. Dieser Verzicht ist heute nicht mehr nötig, denn Open-Source-Systeme, die einen hohen Reifegrad erreicht haben, in zahlreichen Produktivumgebungen bereits erfolgreich eingesetzt werden und die von Organisationen durch Entwicklungs-, Projektierungs- und Support-Leistungen business-tauglich gemacht wurden, können Managementprozesse durchgängig und leistbar abbilden.